Erste EU-konforme Lebensmittelfilter

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Heimbach erfüllt Kunststoff-Richtlinie und hilft Food-Industrie bei der Umsetzung

 

Düren. Nach zwei Jahren Entwicklungszeit und nach Ablauf der Brüsseler Übergangsfristen zum Kunststoffeinsatz in der Nahrungsgüterwirtschaft sind jetzt europaweit die ersten EU-konformen Entstaubungs-Filter für den Lebensmittelkontakt auf dem Markt.

 

Inert und damit EU-kompatibel: Lebensmittelfilter von Heimbach (Foto: Heimbach)

Die Materialinnovationen der Heimbach Filtration GmbH auf der Grundlage von Nadelfilzen und Geweben eignen sich für die Prozess-Schritte Entstaubung und Fest-Flüssig-Trennung bei Herstellern von Lebensmitteln und -additiven sowie Tiernahrung; sie kommen darüber hinaus auch in der Pharma- und Chemieindustrie zum Einsatz. Diese Branchen dürfen bei der Herstellung von Lebens-
mitteln gemäß der Richtlinie EU 2002/72 jetzt nur noch solche Kunststoffe einsetzen, deren Konformität zu dem schon seit 2008 verbindlichen Regelwerk zuvor vom jeweiligen Fabrikanten erklärt wurde. Das betrifft neben Verpackungen auch Transportbänder oder Walzen ebenso wie synthetische Filterelemente zur effektiven Produktgewinnung.

 

Heimbach ist nach eigenen Angaben der erste Produzent von synthetischen Filterelementen in Europa, der seit Jahresanfang per Konformitätsbescheinigung die Einhaltung der lebensmittelrechtlichen Forderungen mit Blick auf Gesundheit, Lebensmittelzusammensetzung und Organoleptik erklärt. „Unsere Kunden reagieren teilweise geradezu aufgeschreckt, denn vom Anlagenhersteller bis zum Komponentenlieferant haben etliche diese verbindlich geltende EU-Vorschriften noch gar nicht in ihrem Produktionsprozess bedacht“, sagt Heimbach-Produktmanager Peter Lohse.

 

Wie der Diplom-Biologe weiter erläutert, werden lebensmittelkonforme Filter ausschließlich aus solchen positiv gelisteten Materialien wie Polyamid, Polyester oder Polyacrylnitril gefertigt. Erst durch die richtige Auswahl von Vorprodukten und Produktionsverfahren werde es möglich, bei der großtechnischen Herstellung zugleich den in der EU-Richtlinie 2002/72/EG festgelegten Gesamtmigrations-Grenzwert von 10 mg/dm² deutlich zu unterschreiten. Überwacht durch ein unabhängiges Prüfinstitut, seien die neuen Filter damit den gesetzlichen Vorgaben entsprechend als „inert“ (reaktionsträge) einzustufen, so Lohse.

 

www.heimbach.com

Kontakt:

Leiter Produktentwicklung: Dr. Bert Gilleßen, Tel:02421/802-423

 

Product Manager: Dipl.-Biol. Peter Lohse, Tel: 02421-802-356

 

 

 


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