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Hannovermesse: Wettbewerb der führenden Industrienationen spitzt sich weiter zu
März 31 @ 9:00 am - April 4 @ 6:00 pm
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„Wirtschaftliche und geopolitische Lage erfordert entschlossenes Handeln“
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KI in der Industrie 2025 (Deutsche Messe)
Bühne Deep Tech: Agentic Automation for mission-critical processes: how to add reliability and control?! Christian Gilcher, embraceable Technology
Der Wettbewerb der führenden Industrienationen spitzt sich weiter zu. Gleichzeitig eröffnen neue Technologien wie Künstliche Intelligenz die Chance auf unmittelbare Produktivitäts- sprünge. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, diese Technologien schnell zu integrieren und sich strategisch neu auszurichten. Gleichzeitig erfordern die geopolitischen Entwicklungen entschlossenes politisches Handeln. Der Besuch der HANNOVER MESSE wird zum entscheidenden Erfolgsfaktor.
„Noch nie war ein Besuch der HANNOVER MESSE so wichtig, um die eigene Wettbe- werbsfähigkeit zu sichern“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG. „In einer Zeit, in der wirtschaftliche Herausforderungen die Industrie fordern, bietet die HANNOVER MESSE die entscheidenden Impulse: Hier erfahren die Besucher aus aller Welt, welche Technologien ihren Erfolg sichern und wie sie diese sofort in ihre Prozesse integrieren können.“
Mit Blick auf die geopolitischen Rahmen sagt Köckler: „In den vergangenen Monaten war oft von geopolitischen Unsicherheiten die Rede. Doch unter anderem seit dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten hat sich diese Unsicherheit in eine schonungslose Klarheit gewandelt. Die USA verfolgen konsequent ihre ‚America First‘-Politik, während China seine Industrie massiv und gezielt unterstützt.“
Für Europa und Partner wie Kanada, das diesjährige Partnerland der Messe, sei es an der Zeit, enger zusammenzurücken und eine gemeinsame geo- und wirtschaftspolitische Strategie entschlossen voranzutreiben.
„Auf der HANNOVER MESSE wird Unsicherheit zu Sicherheit – sowohl technologisch als auch politisch“, fasst Köckler zusammen.
Auf der Messe zeigen rund 4 000 Unternehmen aus Maschinenbau, Elektro- und Digitalindustrie sowie Energiewirtschaft Lösungen für die Produktion und Energieversorgung der Zukunft. Konkrete Anwendungsbeispiele und künstliche Intelligenz spielen dabei eine zentrale Rolle.
Zu den ausstellenden Unternehmen zählen globale Technologiekonzerne wie Amazon Web Services, Bosch, Google, Microsoft, Schneider Electric oder Siemens ebenso wie mittelständische Technologieführer wie Beckhoff, Festo, Harting, ifm, Lapp, Phoenix Contact, Rittal, Schaeffler oder SEW. Renommierte Forschungseinrichtungen wie Fraunhofer oder das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) skizzieren die Industrielösungen von morgen und mehr als 300 Start-ups aus unterschiedlichen Technologiefeldern zeigen Innovationen mit disruptivem Potenzial.
KI für mehr Wettbewerbsfähigkeit
Angesichts des steigenden Wettbewerbsdrucks benötigen Unternehmen Lösungen, die Produktivität und Effizienz unmittelbar steigern – und genau hier spielt KI eine Schlüsselrolle. Denn KI ist längst kein bloßes Zukunftsversprechen mehr, sondern ein praxistaugliches Werkzeug, das bereits heute messbaren Mehrwert schafft. Köckler: „Industrie 4.0 hat auf der HANNOVER MESSE ihren Anfang genommen und wird hier nun mit KI fortgeschrieben.“
„Entscheidend ist jedoch, dass Unternehmen wissen, wie sie KI schnell und zielgerichtet in ihre Prozesse integrieren können. Genau diese Antworten liefert die HANNOVER MESSE – mit praxisnahen Lösungen, Expertenwissen und konkreten Anwendungsbeispielen für den sofortigen Einsatz“, so Köckler. „KI optimiert bestehende Maschinen und Produktionsprozesse, steigert ihre Effizienz und macht sie intelligenter – ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie.“
Konkrete Anwendungsbeispiele stehen im Fokus
„Die HANNOVER MESSE spricht Entscheider auf allen Ebenen an“, sagt Köckler. „Ob Produktionsleiter eine einzelne Robotiklösung für die Automatisierung eines Fertigungsprozesses suchen oder ein Geschäftsführer seine gesamte Fabrik digitalisieren möchte – auf der HANNOVER MESSE finden sie ihre Ansprechpartner. Dabei geht es sowohl um punktuelle Lösungen als auch um die umfassende Transformation ganzer Unternehmen – und immer geht es um Wettbewerbsfähigkeit.“
Als Beispiel nennt Köckler den „Application Park“, eine ganze Ausstellungsfläche, auf der demonstriert wird, wie moderne Robotiklösungen die Effizienz in der Produktion steigern können. Dort wird unter anderem gezeigt, wie das Laserschweißen per Roboter optimiert wird oder wie die Produktion von Batteriezellen effizienter und nachhaltiger gestaltet werden kann. Köckler betont: „Unternehmen erhalten hier wertvolle Impulse, um ihre Produktionsprozesse zu optimieren – mit dem Ziel, schneller, präziser und ressourcenschonender zu fertigen.“
Köckler: „Geopolitischer Rahmen erfordert entschlossenes Handeln“
„Wettbewerbsfähigkeit hängt auch von einer klaren wirtschaftspolitischen Strategie ab“, betont Köckler. Hier sieht er eine weitere Stärke der HANNOVER MESSE, die auch ein zentraler Ort für wirtschafts- und geopolitische Weichenstellungen ist.
„In den vergangenen Monaten war oft von geopolitischen Unsicherheiten die Rede. Doch meine Beobachtung ist heute eine andere: Die Münchner Sicherheitskonferenz hat zuletzt für schonungslose geopolitische Klarheit gesorgt“, betont Köckler. „Die USA haben unmissverständlich signalisiert, dass sie ihre ‚America First‘-Politik konsequent fortsetzen. Gleichzeitig zeigt sich in China, dass der Staat seine Industrie massiv unterstützt und den wirtschaftlichen Kurs gezielt steuert.“
Für Europa und seine Partner in der Weltgemeinschaft sei dies ein eindeutiges Signal: „Jetzt ist der Moment, noch enger zusammenzurücken und eine gemeinsame geo- und wirtschaftspolitische Strategie zu entwickeln und entschlossen umzusetzen.“
Auch dabei werde die HANNOVER MESSE eine entscheidende Rolle spielen: „In den kommenden Jahren wird die Messe sowohl als technologische Innovationsplattform der europäischen Industrie und ihrer Partner als auch als Impulsgeber für eine stärkere internationale Zusammenarbeit an Bedeutung gewinnen.“
Mit Blick auf die aktuelle politische Situation in Deutschland betont Köckler: „Wir können uns kein Machtvakuum leisten. Unabhängig davon, wie die Wahl am 23. Februar ausgeht und ob wir zur Eröffnung der HANNOVER MESSE bereits eine neue Regierung oder geschäftsführende Verantwortungsträger haben – wer politische Verantwortung für den Wirtschaftsstandort Deutschland trägt, muss die HANNOVER MESSE besuchen.“