Altbauten besser dämmen

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Novelierung der aktuellen ENEV fordert höhere Dämmstärken UdiRECO ist hier die perfekte Lösung für Altbauten

Neues Holzfaser-Dämmsystem, gleicht Unebenheiten aus: UdiRECO-System – das Wärmedämm-Verbundsystem mit intelligentem Untergrundausgleich von plusminus 20 mm


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Die zweischichtige Holzfaser-dämmplatte passt sich dem Untergrund an. Foto: Unger Diffutherm

Chemnitz: Das jüngst vorgestellte Fassaden-Dämmsystem UdiRECO entwickelt und hergestellt bei UNGER-DIFFUTHERM in Chemnitz sorgte für großes Interesse bei den Entscheidern. Die ersten Objekte sind zur vollen Zufriedenheit aller am Bau Beteiligten, also Bauherren, Architekten und Handwerker fertig gestellt worden, weitere Bauvorhaben befinden sich in der Planung und Ausführung.


Unebenheiten in der Fassade von plus/ minus zwei Zentimetern sind für das Wärmedämmverbundsystem UdiRECO kein Problem, berichtet der Chemnitzer Hersteller Unger Diffutherm. Das System besteht im Sandwichaufbau aus zwei verschiedenen, diffusionsoffenen Holzfaserdämmplatten.  Direkt an der Fassade liegt die spezielle flexible Holzfaserdämmschicht. Diese ist leicht komprimierbar und schmiegt sich deshalb winddicht und kompakt bei der Montage an die Fassadenform an. Die Vorderseite ist mit Nuten und Federn versehen und dient als Putzträger des abgestimmten Edelputz-Systems, ebenfalls hergestellt bei Unger-Diffutherm. Das System wird bisher einmalig und vergleichsweise einfach ohne spätere Verwerfungsgefahr an die Fassade angebracht.



Befestigt wird das System dabei nicht, wie sonst bei herkömmlichen Dämmungen oft üblich, mit einem Lattengerüst oder im Klebebettverfahren, sondern mit patentierten Stelldübeln. Diese verfügen über extrem flache Köpfe, wodurch Verformungen der Dämmplatten bei der Befestigung und thermische Brücken vermieden werden.


„Gerade bei nachträglicher Außendämmung älterer Gebäude gibt es immer das Problem, dass die Fassaden nie völlig eben sind“, sagt Bernd Unger, Geschäftsführer von Unger-Diffutherm und Entwickler von UdiRECO. „Die Folge sind Abstände zwischen Fassade und Dämmung, die einen Kamineffekt ergeben. Durch diese Hinterlüftung sinkt die Dämmwirkung erheblich, und es kann zu gesundheitsgefährdender Tauwasserbildung in Verbindung mit Schimmel kommen.“ Die einzig mögliche Abhilfe für dieses Problem war bisher eine zeit- und kostenintensive Begradigung der Fassade durch starken Putzausgleich oder aufwändige Lattengerüste.


Das neuartige Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) ist dabei hoch diffusionsoffen, atmungsaktiv und stark lärmreduzierend ohne Resonanzen hervorzurufen. Zudem trage die Abstimmung der Holzwerkstoffe im System zu einem optimalen Feuchtigkeitstransport bei der älteren Häusern bei Mauertrocknungsprozessen helfen kann, so der Hersteller. Deshalb könne man auch sicherstellen, dass es durch die nachträgliche Fassadendämmung mit dem System nicht zu Nässestau und den vorprogrammierten Bauschäden kommt.


Neben dem Dämmplattensystem und den verstellbaren Spezialdübeln gehört zum System auch ein spezieller, ebenfalls diffusionsoffener Edelputz, auf Wunsch auch mit einem selbstreinigendem Abperleffekt. Der Netto-Systempreis beginnt bei einer 120-mm-Dämmung bei unter 80 Euro pro Quadratmeter.


http://www.unger-diffutherm.com




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