„Großer Preis des Mittelstandes“ für Regenwassernutzung, Versickerungstechnik sowie Kleinkläranlagen mit Kunststoffbehältern.
„Im Kunststoff liegt die Zukunft“, lautete das Motto des Unternehmensgründers Otto F. Graf bei der Firmengründung 1962. Die Produktpalette reicht heute von der Regentonne bis zur Profi-Lösung für den umweltbewussten Bauherrn. Auf 155 000 qm Fläche entstand eine der modernsten Fertigungsanlagen für Kunststofferzeugnisse weltweit. Im Bereich Regenwassernutzung ist die Otto Graf GmbH Marktführer in Europa. Mit 284 Mitarbeitern hat Graf in fünf Jahren eine Verdoppelung des Umsatzes auf 63 Mio. Euro erreicht.
Kampf den „Wasserschluckern“
Mit Regenwassernutzung bis zu 50% Trinkwasser sparen
Trinkwasser ist ein teurer Spaß geworden. Es hat sich in den vergangenen 20 Jahren prozentual noch stärker verteuert als Kraftstoffe aus Erdöl: Während der Benzinpreis in diesem Zeitraum um rund 150 Prozent nach oben ging, stiegen die Wasserkosten im Bundes- durchschnitt um sage und schreibe 350 Prozent. Mit etwa 130 Litern Wasser pro Tag und Person sind die Deutschen im Vergleich zu anderen westlichen Industrienationen recht sparsam – der Wasser- verbrauch der privaten Haushalte ging in den vergangenen 13 Jahren laut statistischem Bundesamt um 9,1 Prozent zurück. Die konsequente Nutzung von Regenwasser könnte aber nochmals bis zu 50 Prozent des Verbrauchs einsparen, denn rund die Hälfte des Trinkwassers verbrauchen heute noch Toilettenspülung, Waschmaschine und die Gartenbewässerung.
Alles drin für gute Wasserqualität
Noch immer benutzen die meisten Haushalte wertvolles Trinkwasser für Anwendungen, die mit Regenwasser aus Sammelanlagen völlig ausreichend versorgt wären. Erdtanks beispielsweise aus der Serie Carat von Graf sind unkompliziert im Einbau. Sie bringen in durchdachten Komplettpaketen alles mit, was für eine gleichbleibend gute Wasserqualität wichtig ist – von der Filterung des Regenwassers bis zur Versorgung der angeschlossenen Verbraucher. Der Teleskop-Tankabschluss passt sich der Geländeoberfläche an, während ein drehbarer Tankdom sich leicht an vorhandene Leitungen angleichen lässt. Dabei sind die Kunststofftanks robust genug, um ein Befahren des darüber liegenden Geländes mit einem Lkw unversehrt zu überstehen. Informationen über Produkte und Fördermöglichkeiten für die Regenwassernutzung unter www.graf-online.de.
Guter Anschluss leicht gemacht
Der Anschluss des größten Wasser-Verbrauchers, der Toilettenspülung, lohnt sich auf jeden Fall im Neubau oder im Rahmen einer umfangreichen Sanierung. Die Waschmaschine, zweitgrößter „Wasserschlucker“ im Haushalt, lässt sich meist nachträglich mit einer separaten Wasserleitung anschließen, während im Garten das Wasser durch die praktische Wasseranschlussbox entnommen werden kann.(og/rk)