Münchener Sicherheitsspezialist unterstützt Betroffene mit Dachsensoren
Die Verantwortung für öffentliche Sammelstätten, wie z.B. Schulen, Kindergärten, Bahnhöfe, Kulturstätten, Sportstätten, sowie Kaufhäuser und Betriebsstätten der Verwaltung, Produktion und Lagerung ist gesetzlich geregelt, die Haftung entsprechend groß. Nun lässt sich das Risiko eines katastrophalen Ausmaßes der Dachbelastung durch lang andauernden Schneefall präventiv ganz einfach wesentlich mindern bzw. nahezu ausschließen.
Dächer und Dachkonstruktionen sind starken Witterungs- und Umwelteinflüssen ausgesetzt die hohe Anforderungen an die Baustatik stellen. Extremwetterereignisse wie Starkregen oder lang andauernder Schneefall können dabei zu einer übermäßigen Dachbelastung führen. Im ungünstigsten Fall kann es dabei zu einem Dacheinsturz kommen. Mit moderner Sensortechnik einer Münchener Ideenschmiede kann die Dachlast durch Schnee- und Stauwasser registriert werden und frühzeitig Alarm ausgelöst werden, wenn die maximal zulässige Traglast gefährdet ist. Durch einen Vor-und Hauptalarm bleibt somit genügend Zeit, entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Nach Medienberichten kommen die Einsatzkräfte in den derzeit betroffenen Gebieten bei der Dachberäumung kaum noch nach, so dass es mehrfach zu Evakuierungen von Gebäuden kam.
Wird die zulässige Dachlast erreicht, warnt der Sensor die Verantwortlichen und Betroffenen über verschieden Kanäle. Die Alarmierung kann akustisch oder zusätzlich optisch über Blitzleuchten und Signalhorn erfolgen. Die Alarm-Weiterleitung über WLAN, SMS über GSM-Modem an Hausverwaltung, Wachdienst, Werkschutz, Technische Hilfsdienste oder Pförtner verringert die Reaktionszeit und informiert ich Echtzeit über die Gefahrensituation. Auf Grund der angespannten Lage in den Schneegebieten stellen wir für kommunale Sicherheitsverantwortliche einen Sonderpreis mit 50% Rabatt für ein Equipment im Gegenwert von 7.250,00 zur Verfügung. Interessierte können sich via Mail (info@tbm.biz ) bis zum 14. Februar 2014 an uns wenden. Von den eingesandten Anfragen verlosen wir dann ein Sensorset mit Steuerung“, beschreibt Waldemar Marinitsch, Zert. Sachverständiger bei der Münchener tbm hightech control GmbH, sein Unterstützungsangebot an die Betroffenen.
Monitoring zur Prävention
Das Schnee- und Stauwasser-Alarmsystem (SAS-307) für Flach- und Satteldächer mit geringer Neigung ermöglicht auftretende Dachlasten durch Schnee- oder Stauwasser zu messen und bei überschreiten frei einstellbare Schwellwerte Alarm auszulösen. Drei Messstationen mit Verkabelung (IP 67) und eine elektronische Steuerung, zusätzlich ausgestattet mit einer Notstromversorgung, werden an frei wählbaren Positionen auf dem Flachdach installiert und über konfektionierte Verbindungsleitungen verbunden. Die Distanz zwischen einer Messstation und der Steuerung kann bis zu 100m betragen. Für den optimalen und ganzjährigen Schutz sollte eine Messstation z.B. im Bereich des Dachabflusses positioniert werden, um auch die Gefahr von aufkommendem Stauwasser zu registrieren. Pro Messstation können bis ca. 750 kg/qm Druck gemessen werden, dass ermöglicht z.B. die Messstationen unter der oberen Dachkonstruktion zu platzieren und damit eine eventuelle Gewichtszunahme durch Staunässe in der Isolierung zu bemerken.
Zwei frei einstellbare Alarm-Schwellwerte beispielsweise 50-60% der zulässigen Dachlast lösen einen „Voralarm“ aus. Bei einer Überlast von 90% wird ein „Evakuierungsalarm“ ausgelöst. Die Alarmierung erfolgt über die Displayanzeige der Steuerung und optional über die Ampel-Alarmleuchte mit integriertem Summer.
Die Messstationen können je nach örtlichen Begebenheiten auf der Dachfolie, unter der Dachfolie oder unter der Dachkonstruktion – bevorzugt bei Neubauten, installiert werden. Für Nachrüstungen steht eine Montageplatte zur Verfügung, die auf der Isolierung unter der Dachfolie mit der Dachkonstruktion verschraubt wird. Die Messstation wird auf diese über Schraubbolzen oberhalb der Dachfolie fixiert.
Die Verkabelung beschränkt sich auf das Verlegen der Verlängerungs-Verbindungskabel zwischen der jeweiligen Messstation und der Steuerung. Die Auswertung erfolgt über Datenlogging im Excelformat.
Zur Montage der Messstationen (Messstation-Durchmesser 500 mm und 27 mm hoch) muss der Dachdecker die Dachhaut nicht aufschneiden. Die jeweilige Messstation wird vorzugsweise mit der Montageplatte 600 x 600 x 10 mm montiert. Die Montageplatte kann – z.B. bei schrägen Dachflächen – gesockelt oder plan auf die hart unterlegte Dachfolie verklebt werden. Die Messstation wird lediglich per kurze Rechtsdrehung per Bajonettverschluss über die 3-fach-Verankerung fixiert.
Bei Montage unter der Dachfolie wird lediglich die Isolierung entsprechend der Abmessung der Messstation ausgespart. Das Kabel kann jetzt durch die Isolierung in den Innenraum geführt und dann mit dem Verlängerungskabel gekoppelt werden. Die Messplatte und die Aussparung werden jetzt mit der Folie abgedichtet.
Anfragen können gern auch über die Kontaktseite der Redaktion gesendet werden.
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Ansprechpartner:
tbm hightech control GmbH
Waldemar Marinitsch
Sicherheitstechnik für Intralogistik
Hofer Straße 3
D-81737 München