Wie Umicore in Brüssel bekannt gibt hat der Aufsichtsrat der Umicore s.a. die vom Vorstand entwickelte Organisationsstruktur der Umicore Gruppe genehmigt. Die Veränderungen treten unmittelbar in Kraft. Die Neugliederung hat auch Auswirkungen auf die in Hanau ansässige Umicore AG & Co. KG.
Umicore vollzieht mit dieser neuen Organisation eine engere Anbindung an die Gesamtstrategie und Ausrichtung.
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Umicore ist ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Materialtechnologie. Es gliedert sich in die vier Segmente Advanced Materials, Precious Metals Products & Catalysts, Precious Metals Services und Zinc Specialties. Sie unterteilen sich wiederum in Geschäftsbereiche, die sich an ihren jeweiligen Märkten orientieren. Umicore beliefert mit seinen Produkten und seinen Dienstleistungen heute weltweit Tausende Kunden aus einer Vielzahl von Branchen der modernen Industrie. Die Produkte sind vielfach unentbehrlich für das tägliche Leben und neueste industrielle Technologien. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf Anwendungsbereiche, in denen sein wissenschaftliches Know-how bei Werkstoffen, Chemie und Metallurgie für die Kunden von entscheidender Bedeutung ist. Umicore erwirtschaftet etwa 50% seiner Einnahmen im Bereich „Saubere Technologien“, wie z.B. Autoabgaskatalysatoren, Werkstoffe für wieder aufladbare Batterien oder Photovoltaikanwendungen, Brennstoffzellen und Recycling. Zudem werden 80 % des Budgets für Forschung und Entwicklung für diesen Bereich eingesetzt. Dies geschieht gemäß dem Leitspruch „Materials for a better Life“. Die Umicore-Gruppe bietet seinem weltweiten Kundenstamm Produktionsstätten und Beratung auf allen Kontinenten. 2009 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von 6,9 Milliarden € (1,7 Milliarden € ohne Edelmetalle). Zurzeit beschäftigt sie weltweit etwa 13.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.