WASSER BERLIN INTERNATIONAL: Starker Besucherzuspruch bei mehr Internationalität

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Mehr internationale Aussteller und Fachbesucher – Optimiertes Messekonzept hat sich bewährt – Neuer Kongress „wat + WASSER BERLIN INTERNATIONAL“ erfolgreich gestartet – INTERNATIONAL NO DIG Berlin stärkt globale Kompetenz im Leitungsbau

 

WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2011 Plenartagung – Perspektiven der Wasserwirtschaft – Trends und Erwartungen für die nächsten 10 Jahre

Vom 2. bis 5. Mai informierten sich auf dem Berliner Messegelände rund 28.000 Fachbesucher aus aller Welt bei 700 Ausstellern aus 35 Ländern auf 49.000 Quadratmetern über neueste Produkte und Dienstleistungen der internationalen Wasserwirtschaft. Eine starke Steigerung der Internationalität der Fachbesucher sowie der Aussteller kennzeichnen die WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2011. Bei einer optimierten Laufzeit von vier statt fünf Veranstaltungstagen und einem zwei- statt dreijährigem Rhythmus verzeichnete Europas einzige lupenreine Wasserfachmesse hohe tägliche Besucherzahlen auf Vorjahresniveau. Der Anteil der ausländischen Fachbesucher stieg von 25 auf 33 Prozent. Besonders großer Zuspruch kam aus Skandinavien, Österreich und der Schweiz. Damit hat sich das neue Messekonzept bewährt. Auch der begleitende Kongress „wat + WASSER BERLIN INTERNATIONAL“, der einmalig in Deutschland von allen relevanten Fachverbänden gemeinsam organisiert wird, hat sich vom Start weg etabliert. Das neue Konzept hat die Bedürfnisse der Branche voll getroffen.

 

Zur starken internationalen Ausstrahlung der WASSER BERLIN INTERNATIONAL 2011 hat zudem die INTERNATIONAL NO DIG Berlin beigetragen. Die weltweite Leitmesse der grabenlosen Bauweisen und ihr Kongress fanden zum ersten Mal in der deutschen Hauptstadt statt. Die ausländischen Fachbesucher zeigten sich von der Kombination beider Veranstaltungen begeistert. Auf besonders großen Zuspruch ist der traditionsreiche Berliner Baustellentag gestoßen, der in diesem Jahr ganz im Zeichen der grabenlosen Bauweisen stand. Die Berliner Wasserbetriebe präsentierten am 4. Mai aus ihrem laufenden Bauprogramm rund 20 Baustellen zu Kanal- und Rohrnetzprojekten. Die Vattenfall Europe AG und die Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB), der Netzbetreiber der GASAG, rundeten das Besichtigungsprogramm mit je einer Baustelle ab. Damit konnten sich über 600 Fachbesucher aus aller Welt einen einzigartigen Überblick von der Leistungsfähigkeit neuer Technologien im Einsatz verschaffen. Aufgrund des Erfolges der INTERNATIONAL NO DIG Berlin ist geplant, künftig alle zwei Jahre parallel zur WASSER BERLIN INTERNATIONAL eine NO DIG Berlin mit europäischer Ausstrahlung auszurichten.

 

Das Partnerland Russland fand in der Fachmesse in der deutschen Hauptstadt eine ideale Plattform für die Anbahnung und den Abschluss von internationalen Verträgen. So haben beispielsweise die Berliner Wasserbetriebe, die Berlinwasser International AG und MOSVODOKANAL, der Trinkwasserver- und Abwasserentsorger der russischen Hauptstadt, einen Rahmenvertrag über die Zusammenarbeit unterzeichnet.

 

Erstmals auf der Messe vertreten waren zudem zahlreiche Unternehmen aus dem Nahen Osten sowie der Dachverband Arab Countries Water Utilities Association (ACWUA), der 91 Ver- und Entsorgungsunternehmen aus 16 arabischen Ländern repräsentiert.

 

Der DVGW, der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e.V., vereinbarte auf der WASSER BERLIN INTERNATIONAL eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit der CUWA, der China Urban Water Association. Im Fokus steht dabei das Technische Sicherheitsmanagement, kurz TSM, das in China als Baustein einer weiteren Verbesserung der Trinkwasserversorgung eingesetzt werden soll.

 

Nachhaltiges Wassermanagement war Thema einer weiteren begleitenden Veranstaltung. Auf Initiative der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen in Kooperation mit der Messe Berlin und der Berlinwasser-Gruppe sowie der Projektgesellschaft Triad Berlin fanden die „1st Berlin Water Dialogues“ als Auftakt zur internationalen Konferenz „Blue Planet“, die für 2013 geplant ist, statt. 60 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft aus aller Welt diskutierten an zwei Tagen zukunftsfähige Lösungen für einen intelligenten Umgang mit den globalen Wasserressourcen.

 

www.wasser-berlin.de

 

 

 


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