Die Starkregensaison 2019 hat begonnen. Die ersten überschwemmten Straßen, die ersten abgesoffenen Autos, die ersten gefluteten Keller. Diesmal hat es vor allem Ostwestfalen, das Sauerland, den Süden Niedersachsens, den Nordosten Hessens und Teile Oberfrankens getroffen. Und wer ist schuld? Axel war’s. Also, das Tief „Axel“, versteht sich.
Gute Vorbereitung ist das A und O
Immer mehr Kommunen befassen sich inzwischen mit Starkregenvorsorge und Starkregenrisikomanagement. Denn so langsam ist allen klar: Starkregen ist unberechenbar und kann überall runterkommen. Besser man ist vorbereitet. Unterstützung, Anregungen und Ideen finden Kommunen beim StarkRegenCongress ‑ SRC 2019, den das IKT in Kooperation mit dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) am 11. und 12. September 2019 in Gelsenkirchen ausrichtet.
Beim SRC 2019 versammelt das IKT wieder Experten aus Kommunen, Ingenieurbüros und Unternehmen. Dann werden konkrete Lösungsstrategien und praktische Ansätze für eine starkregenfeste Infrastruktur anschaulich aufgezeigt und diskutiert.
Aus dem Programm:
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Wie bereiten wir uns auf Starkregen vor? – Round Table der Abwasserbetriebe
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mit Vertretern der Städte Dortmund, Herford, Lünen, Siegen, Rheda-Wiedenbrück und anderer Kommunen
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Round Table: Abstimmung innerhalb der Stadtgemeinschaft
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kommunen diskutieren, wie man die passende Rolle für ihren Abwasserbetrieb findet, stellen ihre fachübergreifenden Konzepte vor und berichten von der Umsetzung.
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Round Table: Stör- und Notfallplan nach DIN EN 752
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Was im Fall der Fälle zu tun ist steht bestenfalls im Stör- und Notfallplan nach DIN EN 752. Erfahrene Vertreter von Netzbetreibern sagen, was die Betriebsanweisung Starkregen enthalten sollte.
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RoundTable: Starkregenkarten und Bürgerinfo
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Am Round Table geht es darum, wie man die Starkregengefahrenkarte nutzt und die Bürger berät, um Grundstücke und Gebäude sicherer zu machen.
https://starkregencongress-2019.de