IRENA bekommt Zuwachs

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Kommission und schwedischer Ratsvorsitz unterzeichnen EU-Beitritt zur Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien


Energiekommissar Andris Piebalgs und der schwedische Staatssekretär Ola Alterå haben am 23. November in Berlin die Satzung der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung wird die Europäische Union das 138. Mitglied dieser neuen Einrichtung, deren Ziel es ist, die Nutzung erneuerbarer Energien weltweit zu beschleunigen. Zum ersten Mal tritt eine zwischenstaatliche Organisation dieser Einrichtung bei.


Kommissar Piebalgs erklärte: „Mit dem Beitritt zu IRENA zeigt die Europäische Union, dass die Förderung erneuerbarer Energien weltweit ein Schlüsselelement unserer Energieaußenpolitik ist. Knapp einen Monat vor der Konferenz von Kopenhagen wird damit erneut unterstrichen, dass die EU kollektiv den Übergang von fossilen Brennstoffen zu Technologien auf der Basis erneuerbarer Energien unterstützt. Diesen Übergang jetzt statt später zu vollziehen, kommt uns im Hinblick auf den Klimaschutz und die Versorgungssicherheit sowie auch der Wirtschaft zugute.“



IRENA soll eine globale Organisation werden, die sich ausschließlich mit erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind oder Biomasse befasst. Ziel ist es, ein Exzellenzzentrum für erneuerbare Energien zu schaffen, das die Regierungen hinsichtlich der Erstellung nationaler Programme für die Einführung dieser Energien berät, Informationen über Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien verbreitet und Ausbildungs- und Beratungsmaßnahmen zu besten Vorgehensweisen und Finanzierungsoptionen durchführt.


IRENA wurde am 26. Januar dieses Jahres gegründet und hat schnell an Dynamik gewonnen. Heute ist die EU der Organisation beigetreten, die bisher 137 Mitgliedstaaten umfasste und der auch die USA, Indien und nahezu alle europäischen und afrikanischen Länder angehören.






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