Wohin mit dem Müll?

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Programmhinweis PHOENIX THEMA- Abfall zwischen Schadstoff und Rohstoff


Montag, 31. Januar 2011, 13.00 Uhr
Wiederholungen: Dienstag, 01. Februar 2011, 10.45 Uhr
Mittwoch, 02. Februar 2011, 16.30 Uhr


Die Müllberge wachsen täglich, Plastik treibt durch die Ozeane, Giftmüll sickert in die Erde und verschmutzt die Luft. Doch vieles wird nicht mehr einfach weggeschmissen, heute wird in Deutschland sortiert und recycelt. Mit dem Abfall lässt sich auch jede Menge Geld verdienen, denn die Rohstoffe werden knapper. Im PHOENIX-Thema „Wohin mit dem Müll? – Abfall zwischen Schadstoff und Rohstoff“ folgen Autor David Damschen und Moderatorin Elif Şenel am Montag, 31. Januar 2011, um 13.00 Uhr der Spur des Mülls. Was passiert mit unserem Abfall? Wer verdient eigentlich am Müll? Gibt es eine Zukunft ohne Müll?


Şenel besucht die Müllverwertungsanlage von Remondis in Bochum und erfährt dort, dass aus Getränkedosen auch Fleecepullis werden können. Zudem beleuchtet das PHOENIX-Thema, wie aus Elektroschrott Gold, Silber und Kupfer recycelt werden. Gesprächspartner sind Remondis-Sprecher Michael Schneider, NABU-Referentin Indra Enterlein und Andreas Habel vom Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung.


Der WDR-Film „Nie mehr Müll – Leben ohne Abfall“ ergänzt den 75-minütigen Themenschwerpunkt: Einfach alles wegwerfen – ohne schlechtes Gewissen und ohne Abfall zu produzieren. Das ist die Vision von Michael Braungart. Der Umweltchemiker nennt sein Konzept „Cradle to Cradle“. Seit 1988 berät er immer mehr Unternehmen, wie Produkte gleich bei ihrer Herstellung so produziert werden können, dass sie entweder umweltfreundlich verrotten oder komplett wiederverwertet werden können. Teppiche, Möbel, Kleidung, Farben, Kühlschränke, Elektro-Geräte und sogar Fenster sind in den letzten Jahren nach den neuen Herstellungsmethoden entstanden.





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