Ein Forschungsprojekt befasst sich mit neuen Konzepten für Nachtspeicherheizungen. Dabei soll die Nutzung des Stroms aus erneuerbaren Energien besser integriert werden und somit die Wärmeversorgung von Haushalten sicheren. In einem Markttest werden dazu derzeit wichtige Erkenntnisse zur wirtschaftlichen und technischen Einsatzreife ermittelt. Damit soll es künftig möglich sein die Heizungen zu einem virtuellen Kraftwerk zu verbinden.
Perspektive: Die „Überproduktion“ erneuerbarer Energien wird so genutzt und kann – perspektivisch gesehen auch durch die Integration von Wärmepumpen – zu mehr Energieeffizienz beitragen, so die Beschreibung der Zielausrichtun.
Technik:
Mit Hilfe eines speziell entwickelten Steuerungskonzeptes lassen sich technisch alle alten Elektrospeicherheizungen in ein großes Ökostromnetz (Grid) problemlos integrieren und als Speicher für den regenerativ erzeugten Strom nutzen, um ihn im Bedarfsfall als Wärme wieder abzurufen.
Die Marktreife wird für die Heizperiode 2014/15 erwartet.