Breitensport braucht Sporthallen

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Tischtennis: Berliner German Open war Publikumsmagnet

Mit 14.000 Zuschauern vermeldete der DTTB einen neuen Besucherrekord der fünf Tage andauernden Festspiele um den kleinen Plastikball in der Berliner Max Schmeling Halle. Über 300 gemeldete Spieler aus 48 Nationen kämpften um das mit ca. 110.000€ bezifferte Preisgeld.

TT German Open 2016 Lange Schlangen am Eingang zur Max Schmeling Halle Berlin.

TT German Open 2016: Lange Schlangen am Eingang zur Max Schmeling Halle Berlin.

Der DTTB Vizepräsident Sportentwicklung, Arne Klindt, zeigte sich erfreut über das große Interesse am Tischtennissport. Mit neuen Initiativen wie „Tischtennis: Spiel mit!“ für die Zusammenarbeit von Schulen und Vereinen oder „Young Stars“ zur Förderung jungen Engagements hat der DTTB in den vergangenen Jahren die Mitgliedergewinnung forciert. Bei den German Open stellte der DTTB seine neue Kampagne „One Game. One World.“ vor, mit der allen Menschen der Zugang zum Tischtennissport in den Vereinen ermöglicht werden soll. Erster Integrationsbotschafter der Kampagne ist Bundesjustizminister Heike Maas.

Im Herren-Einzel Achtelfinale konnte Dimitrij Ovtcharov gegen Tang Peng (HKG) noch mit 4:0 Sätzen überzeugen. Gegen den Turniersieger Ma Long aus China musste er sich aber geschlagen geben.

Im Herren-Einzel Achtelfinale konnte Dimitrij Ovtcharov gegen Tang Peng (HKG) noch mit 4:0 Sätzen überzeugen. Gegen den Turniersieger Ma Long aus China musste er sich aber geschlagen geben.

„Zur Erfüllung gesellschafts-
politischer Herausforderungen müssen Sporthallen auch die Anforderungen nach dem Stand der Technik erfüllen“, so Klindt. Als Betreiber der Sporthallen sind die Kommunen zunehmend gefordert. In vielen Kommunen werden Sporthallen durch den Sanierungsstau und klamme Kassen für die Nutzer immer weniger attraktiv oder gar ganz geschlossen. Der Sport- bzw. Trainingsbetrieb der Vereine leidet und muss ggf. eingestellt werden. Andere Kommunen wie bspw.Hamburg seien laut Klindt auf dem richtigen Weg. Im Auftrag der Stadt werden dort rund 600 Sporthallen von der Schulbau Hamburg betrieben und umfassend saniert: „Die Qualität und Nutzbarkeit der Sporthallen hat sich durch dieses Konzept sehr positiv auf den Hamburger Sport ausgewirkt. In einer öffentlichen Partnerschaft lassen sich Leerstände vermeiden und planmäßige Sanierungsarbeiten überschaubar budgetieren“, beschreibt Klindt seine Hamburger Erfahrungen.

http://www.tischtennis.de/

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