ebm-papst Landshut investiert in ein neues Logistikzentrum. In direkter Nähe zum Werk und mit schneller Anbindung zur Autobahn A92 entsteht ein 5.000 Quadratmeter großes Hochregallager.
Im Rahmen des Effizienzsteigerungsprogramms „Fabrik 2012“ wurde in Landshut erkannt, dass eine Verbesserung der Logistikprozesse zwingend erforderlich ist. „Die bisherige Organisation ist den aktuellen und zukünftigen Wachstumsraten nicht mehr gewachsen“, erklärt Geschäftsführer Stefan Brandl. „Darauf müssen wir jetzt reagieren und zusätzliche Flächen schaffen.“
Im Frühjahr 2013 soll das neue Logistikzentrum, in welches der Landshuter Motoren- und Ventilatorenhersteller 11,5 Millionen Euro investiert, eröffnet werden. „Was vor ca. 18 Monaten mit einem Effizienzsteigerungsprogramm gestartet wurde, endet jetzt mit einem Neubau“, beschreibt Geschäftsführer Stefan Brandl die Ausgangssituation. Im Rahmen des Effizienzsteigerungsprogramms „Fabrik 2012“ wurden die gesamten logistischen Abläufe im Werk unter die Lupe genommen. Ziel des Projektes war es sowohl die Werksstruktur, als auch die logistischen Abläufe für die kommenden Jahre neu zu definieren. Durch dieses Projekt können auf dem Werksgelände zusätzlich 1.400 Quadratmeter für Produktionsfläche gewonnen werden. Das Hochregallager wird die Produktion mit Material und die weltweiten Kunden von ebm-papst Landshut mit Fertigprodukten versorgen, den Warenstrom optimieren und die Abläufe durch mehr Transparenz im Produktionsaufbau verbessern. „Um weiterhin als zukunftsorientiertes Unternehmen wachsen zu können, gehen wir unser Investitionsprojekt mit Weitsicht an und sind davon überzeugt, dass sich diese Investition langfristig auszahlen und zu unserer Stabilität und unserem nachhaltigen Wachstumskurs beitragen wird“, so Stefan Brandl.
Das Logistikzentrum wird sich aus drei Gebäuden zusammensetzen. Das vollautomatische Hochregallager wird dabei mit seinen beachtlichen Maßen von 110 x 23 x 26 Metern den Kern des Logistikzentrums bilden. Für einen durchgängigen und optimalen Materialfluss schließt die Kommissionierhalle direkt an das Hochregallager an. Ein Bürogebäude für die Verwaltung rundet den Bau ab.