Wach gerüttelt – Japan als Chance sehen

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Die nukleare Gefahr nach dem Erdbeben zeigt einmal mehr die Ohnmacht der Industrie, Forschung und Verbraucher. Das Desaster bekommt jetzt die Energiebranche besonders hart zu spüren und verdeutlicht die energiepolitschen Fehlstellungen der letzten Jahrzehnte. Die Anfälligkeit des Systems kann sich aber auch auf andere Umweltbereiche anwenden lassen, denn Hochwasserkatastrophen, Erdrutsche und andere Extremwettersitautionen treten weltweit immer häufiger auf und hier stehen Forscher und Experten noch teilweise in der Grundlagenforschung. Der weltweite Umgang mit der Natur, deren Ressourcen, Rohstoffen bis hin zur Wasserversorgung muss nun noch mehr hinterfragt werden und sichere Technologien ermöglichen.

 

Neue Technologien als Chance zu begreifen, heißt aber auch deren Nachteile und Technikfolgen zu kennen. Während die Risiken bei der Nutzung der Atomkraft allgemein bekannt sind, arbeiten Forschergenerationen bereits an Zukunftstechnologien wie beispielsweise der CCS-Technologie – unterirdischer Verpressung von CO2-, Kernfusion, Nanotechnologien und vielen anderen. Auch die gesetzlichen Klimaschutzverordnungen seien in diesem Zusammenhang erwähnt, wie Beispiele von Schimmelpilz, Feinstaub und Co. bereits beweisen.

 

Die Reaktionen der deutschen Bundesregierung auf den Atomunfall mögen umstritten sein, doch sollte dies auch der Zeitpunkt sein, um dem Thema Technologiefolgenabschätzung mehr Zeit und Mittel zu widmen, damit künftige Technologien und deren Nachhaltigkeitswert nachvollziehbar werden.

 

„Das Team des Umweltdienstleisters “ drückt den Opfern des Erdbebens in Japan, ihren Angehörigen, Freunden und Kollegen, ihre Anteilnahme aus. Dass zur Naturkatastrophe auch noch die Angst vor einem Supergau kommt, verschlimmert die Lage der Betroffenen drastisch und sollte zu denken geben.

 

 

 

 

 


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