Holzprodukte für den Klimaschutz

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(Quelle: DHWR)

Holzprodukte haben nach Ansicht des deutschen Bundesrats eine hohe Bedeutung für das Erreichen der Klimaschutzziele 2020. In einem Beschluss vom 27. März heißt es: „Die größte Wirkung wird hierbei durch die stoffliche Nutzung (Materialsubstitution) von Holzprodukten mit langer (z. B. Bauholz) und mittlerer Lebensdauer (z. B. Holzwerkstoffe, Vollholzmöbel) entfaltet.“

Der Bundesrat nimmt mit dem Beschluss (Drucksache 607/14) die vom Deutschen Holzwirtschaftsrat e. V. (DHWR) angeregte Stärkung der Holzverwendung auf. Nun fordert der DHWR über das Bekenntnis hinaus von den Bundesländer den nächsten Schritt: „Das größte Potential der Holzverwendung liegt im Bauen mit Holz“, erklärt Dr. Denny Ohnesorge, Geschäftsführer des DHWR. Die Verwendung von Holz als Baustoff würden allerdings baurechtliche Hemmnisse, wie zum Beispiel einige veraltete Landesbauordnungen, immer noch behindern. Das Bauordnungsrecht liege in der Hand der Länder. Diese müssen das Bauen mit Holz baurechtlich der Verwendung anderer Baustoffen gleichstellen. Zudem erinnert Ohnesorge an die Vorbildfunktion der öffentlichen Hand: „Die Bundesregierung, die Bundesländer und die Kommunen sind öffentliche Bauträger und sollten nun auch mit gutem Beispiel vorangehen und in öffentlichen Gebäuden mehr auf den ökologischen Baustoff setzen.“

Hier finden Sie den Maßnahmenkatalog des DHWR als Empfehlungen der Holzwirtschaft zum Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 vom 4.2.2015 als PDF-Download: www.dhwr.de

Hier finden Sie den Beschluss des Bundesrates zum Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 der Bundesregierung vom 27.3.2015 zum Download: http://www.bundesrat.de

http://www.dhwr.de/


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