Technologieplattform für globalen Klimaschutz

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Land Berlin und Berliner Energieagentur initiieren Aufbau einer C40-Technologieplattform-Internetportal soll weltweit Zugriff auf wegweisende Projekte zum Klimaschutz erlauben


Katrin Lompscher, Edward Yau und Kefyalew Azeze Melaku ziehen positive Bilanz des Berliner C40-Workshops



Solaranlage auf dem Dach des Roten Rathauses: Zum Auftakt des internationalen Bürgermeistertreffens der Climate Leadership Group, kurz: C40, nehmen der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, sein Amtskollege David Miller aus Toronto, Umweltsenatorin Katrin Lompscher und der Geschäftsführer der Berliner Energieagentur, Michael Geißler, diese Anlage symbolisch in Betrieb.


Das Land Berlin will die Climate Leadership Group, kurz: C40, noch stärker unterstützen als bisher. Umweltsenatorin Katrin Lompscher und Michael Geißler, Geschäftsführer der Berliner Energieagentur (BEA), kündigten heute in Berlin den Aufbau einer Internetplattform an, auf der wegweisende Projekte zur CO2-Emissionsminderung aus den Metropolen der Welt eingestellt werden. Sowohl Stadtverwaltungen als auch Unternehmen sollen sie nutzen können. In das Portal, das über die Adresse www.berlin.de zu finden und mit den C40-Seiten verlinkt sein wird, bringt die BEA ihre nationalen und internationalen Erfahrungen ein, unter anderem aus dem Geschäftsbereich Internationaler Know-how-Transfer. Für die Finanzierung wollen beide Partner Unternehmen aus der Clean-Tech-Branche gewinnen.


Zum Abschluss des C40-Workshop zogen Katrin Lompscher, der stellv. Bürgermeister von Addis Abeba, Kefyalew Azeze Melaku, sowie Hongkongs Umweltminister Edward Yau eine positive Bilanz des zweitägigen Treffens in Berlin. „In jeder Metropole gibt es andere Schwerpunkte und Herausforderungen, wie mit dem Klimawandel umzugehen ist. Beim einen ist es die Verkehrsproblematik, beim anderen die Energetische Modernisierung von Gebäuden oder die ungelöste Abfallproblematik, die zu hohen Kohlendioxidemissionen führt. Wir haben bei diesem Workshop interessante Konzepte und Projekte kennengelernt“, sagte Umweltsenatorin Lompscher.


Die geplante internetgestützte Datenbank soll dazu dienen, Lösungsansätze noch besser kommunizieren zu können und die Akteure weltweit zu vernetzen. Michael Geißler: „Dieses Projekt hat eine klimapolitische und eine wirtschaftspolitische Kompenente. Es dient dazu, Investitionen in Effizienztechnologien und Erneuerbare Energien anzureizen, es führt Administrationen und Unternehmen zusammen und schafft in der Konsequenz Arbeitsplätze.“ Zum Abschluss des Berliner Workshops gab Umweltsenatorin Lompscher den Staffelstab weiter an Edward Yau, Umweltminister von Hongkong. Dort soll beim nächsten C40-Workshop im November das Thema Gebäudeffizienz vertieft werden.


www.c40-workshop-berlin.de


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