Glasbauexperten diskutieren Techniktrends

Mit Freunden teilen-Es werden Daten an den Anbieter und ggf. weitere Dritte übertragen.


Teilnehmer der Veranstaltung: Architekten, Ingenieure, Sachverständige, Vertreter des öffentlichen Dienstes sowie Unternehmen der Glasindustrie und des Metallbaues

Zum 7. Mal fand in Dresden die glasbau statt. Mit 270 Anmeldungen und innovativen Produktvorstellungen der 21 Aussteller gab es soviel Zuspruch wie nie zuvor: „Die Tagung hat sich zu einem anerkannten Treff der Branche entwickelt“, so der Veranstalter vom Institut für Baukonstruktion an der TU Dresden. Façade Engineering war das diesjährige Thema. Die Vorträge wurden in den kurzen Pausen, es wurde eigens eine Kaffeepause extra eingeplant, heiß diskutiert.


Die Pausengespräche sollten dem immensen Gesprächsbedarf der TeilnehmerInnen untereinander gerecht werden und auch einen Besuch der Ausstellerstände ermöglichen. Umstritten diskutiert wurde dabei die anstehende Neuauflage der DIN 18008, die unter anderen Besonderheiten der Konstruktion sowie die Auslegung und Bemessung von Glaskonstruktionen beinhaltet. Während sich der Erste und Zweite Teil nach jahrelangem Tauziehen in der Endphase befindet, können Beteiligte an den Teilen 3-7 weitere Vorschläge im   Norm-Entwurfs-Portal des Deutschen Instituts für Normung online einreichen.



“Leben ist Lernen – und wir lernen nicht aus!” sagte Prof. Weller an einer Stelle seines Vortrags, in dem er die Arbeit des mittlerweile 28köpfigen Teams im Institut vorstellte. Das hätte ein gutes Motto für die gesamte Tagung sein können, denn in den Fachvorträgen gab es eine Menge Lernstoff und Zugewinn an Erkenntnissen. Wer es verpasst hat: Es gibt einen Tagungsband und – auch das ist mittlerweile Tradition – ein Sonderheft der Zeitschrift Stahlbau; in beiden Publikationen kann man den Geist der Tagung erlesen.



Erstmals zur Glasbau 2010 präsentierten innovative Mittelständler im Rahmen des „InnoTreff-Mittelstand“ -organisiert vom Umweltdienstleister- Lösungen zu aktiver im Fenster integrierter mechanischer Raumbelüftung der Innoperform GmbH und regelbaren Sonnenschutz mit elektrochromen Verbundglas der EControl Glas GmbH & Co. KG.



„Die Möglichkeiten, winddruckabhängig automatisch regelnde Fensterfalzlüfter ab Werk oder als Nachrüstung in Fenster integrieren zu können, stieß bei unseren Standbesuchern auf großes Interesse. Die Gespräche und Fragen waren von hoher Sachkompetenz geprägt und lassen bereits nach der Veranstaltung erste Projekte erwarten“, so das Fazit von Achim Kockler, Geschäftsführender Gesellschafter der Innoperform GmbH.

http://www.innoperform.de/


„Die thematische Zusammenstellung der Veranstaltung brachte zahlreiche Fachkenner der Branche in Dresden zusammen. Die zahlreichen qualitativ hochwertigen Anfragen zu unserem elektrochromen Verbundglas, welches sich auch mit einer hochwertigen Wärmeschutzbeschichtung und als Dreifach-Isolierglas kombinieren lässt, interessierte Architekten, Ingenieure, Sachverständige, Vertreter des öffentlichen Dienstes sowie Unternehmen der Glasindustrie und des Metallbaues“, erklärt EControl-Glas Geschäftsführer Dr. Hartmut Wittkopf.

http://www.econtrol-glas.de/



Institut für Baukonstruktion an der TU Dresden













Mit Freunden teilen-Es werden Daten an den Anbieter und ggf. weitere Dritte übertragen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert