LED-Pilotprojekt für Autobahnraststätte

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Tiefensee: Pilotprojekt für LED-Beleuchtung an Autobahn-Raststätten startet in Brandenburg


Die Tank und Rastanlage Walsleben erstrahlt in neuem Licht. An der Autobahn A 24 (Berlin – Hamburg) hat das Bundesverkehrsministerium mit Unterstützung des Landes Brandenburg das bundesweit erste Pilotprojekt für umweltfreundliche Außenbeleuchtung von Raststätten gestartet. In Richtung Hamburg wurden 28 Masten mit hochmoderner LED-Technik aufgestellt.
Das Bundesverkehrsministerium reagiert damit schon jetzt auf das ab 2015 EU-weit geltende Verkaufsverbot von Quecksilberdampflampen, die an Raststätten besonders häufig verwendet werden.



Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee zeigte sich erfreut über den Start des Pilotprojektes:


„Die LED-Technik hat mehrere unschlagbare Vorteile. Wer in der Nacht unterwegs ist, muss auf seiner Fahrt regelmäßig Pausen einlegen. Die LED-Leuchten geben helles, warmes und gleichmäßiges Licht auf den Parkplätzen. Das bedeutet mehr Sicherheit für Auto- und LKW-Fahrer. Dazu werden die Straßen gleichmäßiger beleuchtet als das oft diffuse Licht konventioneller Beleuchtung. Die hochmodernen Leuchtdioden sind frei von Quecksilber und Natrium. Sie entwickeln weniger Wärme und reduzieren damit den Ausstoß von CO2. Sie sparen Energie und nützen dem Umweltschutz. Von dem Pilotprojekt in Brandenburg erwarte ich neue Erkenntnisse über Lebensdauer, Energieeffizienz und Haltbarkeit der LED.“




Für die Pilotanlage Walsleben Ost wurden Leuchten ausgewählt, die von einem Unternehmen des Kompetenznetzwerks in der Licht- und Optik-Region Jena und dem Fraunhofer Institut für angewandte Optik entwickelt wurden.
Das Bundesverkehrsministerium hat für die Baumaßnahmen des über fünf Jahre angelegten Versuchs 130.000 Euro investiert.


BMVBS


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