Steirische Umwelttechnik weiterhin auf Erfolgskurs

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Technologieführer für innovative Energien aus Biomasse, Pionier für nachhaltige Gebäude oder Weltmeister im Recycling – der steirische Umwelttechnik Cluster ECO WORLD STYRIA hat ein klares Ziel: bis 2020 weltweit führend in einem dieser drei Fokusbereiche zu sein. Damit bleibt das Green Tech Valley weiterhin die weltweit 1. Adresse für Umwelt-Innovationen. Unterstrichen wird der Erfolg auch durch eine Neuansiedlung des F&E Headquarters von Secop am Standort.

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Der Cluster ECO WORLD STYRIA macht die Steiermark immer mehr zur 1. Adresse für Umwelttechnik, v.l.n.r. Bernhard Puttinger (Geschäftsführer ECO WORLD STYRIA), Landesrat Dr. Christian Buchmann (Landesrat für Wirtschat, Europa und Kultur), Ing. Rudolf Lang (Leiter F&E Headquarters von Secop)

Die Umwelttechnik ist ein wesentliches Stärkefeld der steirischen Wirtschaft und eines von drei Leitthemen in der Wirtschaftsstrategie Steiermark 2020. „Die heimischen Unternehmen entwickeln laufend neue Produkte und Dienstleistungen und überschreiten damit Grenzen im Denken und Handeln. Viele steirische Umwelttechnik-Unternehmen zählen zu den Weltmarktführern und auch die ECO WORLD STYRIA wurde bereits zwei Mal zum weltbesten Umwelttechnik Cluster gewählt. Mit der neuen Strategie setzt der Cluster weitere Initiativen für Innovation und Internationalisierung und damit für Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Steiermark“, so Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann.

1 – 10 – 100, die neue ECO-Cluster-Strategie
„Unsere bisherigen Ziele von 2010 bis 2015 haben wir in Erreichung bzw. frühzeitig übererfüllt: Konkret heißt das, ein Plus von 4.500 bei knapp 20.000 Umwelttechnik-Beschäftigten in steirischen Unternehmen, doppelt so viele Technologieführer am Standort sowie die hohe internationale Wahrnehmung der Cluster-Aktivitäten“, sagt ECO WORLD STYRIA Geschäftsführer Bernhard Puttinger bei der Pressekonferenz am 9. September in Graz.

ECO WORLD STYRIA hat in einem mehrstufigen, partizipativen Prozess mit Unternehmen, Forschung, Verwaltung und internationalen Experten die neue Strategie „Green Tech Growth ´20“ erarbeitet. Ziel ist die weltweite Nr. 1 in den definierten Fokusbereichen zu sein, 10 Produkt-Innovationen und 100 Innovationsprojekte bis 2020 auszulösen.

Neues F&E-Headquarter in der Steiermark
Der internationale Konzern Secop, Experte für energieeffiziente Kompressoren von Kühlgeräten, verlagert nun die globale Forschung und Entwicklung nach Österreich. Damit ist das neue, globale F&E-Headquarter für Standorte wie Deutschland, Slowakei oder China im steirischen Fürstenfeld angesiedelt. Dies eröffnet konkrete Chancen, neue Produkte vor Ort zu fertigen.

“Das kooperative Umfeld, das starke Partnernetzwerk, die hohe Entwicklungskompetenz und die innovative Mentalität waren für uns die entscheidenden Faktoren, unsere Forschungsaktivitäten aus dem Green Tech Valley zu steuern“, sagt Rudolf Lang, Leiter des neuen F&E Headquarters von Secop.

„Die Ansiedelung des F&E-Headquarters von Secop ist ein weiterer Beweis für die internationale Spitzenposition der Steiermark als Umwelttechnik-Standort“, so Christian Buchmann abschließend.

Über Secop
Secop ist ein globaler Konzern und führend bei energieeffizienten Verdichtern für Kühlgeräte. Das Headquarter des Unternehmens befindet sich in Flensburg, Deutschland und hat weitere Standorte in Österreich, Slowakei und China. Derzeit wird gerade das Forschungszentrum von Flensburg ins steirische Fürstenfeld verlegt.

Green Tech Valley – weltweit 1. Adresse für innovative Umwelttechnologien

Die Steiermark gilt in Fachkreisen immer mehr als das Green Tech Valley, als Zentrum für grüne Innovationen mit mehr als 20 globalen Technologieführern auf engstem Raum. 160 Unternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten im Umwelttechnik Cluster ECO WORLD STYRIA an den führenden Biomasse-, Gebäude- und Recycling-Innovationen von morgen. Und sie sind seit Cluster-Bestehen mit durchschnittlich 15 % pro Jahr wesentlich schneller gewachsen als die Weltmärkte mit etwa 9 % pro Jahr. Die Firmen erzielten 2013 einen Umsatz von 3,55 Mrd. € rein mit Umwelttechnik bei einer Exportquote von über 90 %.

http://www.eco.at/


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