Parkett wird Stromerzeuger

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Bewegungen erzeugen Energie in Fußböden


Eine Neuentwicklung von Krause Parkett nutzt überschüssige Bewegungsenergie, die beim Befahren oder Begehen einer Bodenfläche entsteht, für die Stromversorgung von Kleingeräten und Sensoren.


Die vorgestellte Piezo-Parkett-Technologie funktioniert über eine Klettverbindung. Wie der Hersteller erläutert, wird dazu jede Art von Bodenbelag mit Velours kaschiert, der eine bewegbare Verbindung mit den Klettbändern aufnimmt. Die Klettbänder sind in 5,5 cm Abständen auf dem Estrich aufgebracht. Die Zwischenräume nehmen die polarisierten und segmentierten PVDF Folien (piezoelektrisches Material) auf. Durch die dynamische Druckbelastung auf dem Fußboden reagiert das Piezo-Element und wandelt Bewegungsenergie in elektrische Spannung um. Der so entstandene Strom wird gesammelt und in Kondensatoren (Caps) abgelegt. Diese Energie steht wartungsfrei kleineren Verbrauchern zur Verfügung. So werden Sensoren bedient, drahtlose Kommunikationsschaltungen angesteuert und Miniaturantriebe kontrolliert. Die Erfindung wurde von der bayerischen Forschungsstiftung gefördert und von dem Münchener Unternehmen gemeinsam mit Wissenschaftlern des Fachgebiets Mikrostrukturierte mechatronische Systeme der TU München erforscht und entwickelt. Das System kann verwendet werden zur Beleuchtung von Treppen bei Stromausfall, zur dynamischen Markierung oder Versorgung von Warnhinweisen.


Krause Parkett Niedermayerstr. 12 D-81679 München www.piezoparkett.com


Hannovermesse:  Halle 13, Stand E38




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