Wasserverbund Niederlausitz sichert Wasserzukunft

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Standortfaktor Wasser für die Zukunft der Lausitz gesichert

Alle 8 Partner besiegeln mit ihrer Unterschrift die Gründung des „Wasserverbunds Niederlausitz“ Foto: zweihelden

Acht Wasserverbände und Versorger aus der Niederlausitz haben am 15.04.2024 den Startschuss für ein Projekt gegeben, das die Art und Weise der heutigen Wasserver- sorgung verändern und zukunftsfähig machen wird.
Mit ihrer Unterschrift besiegeln sie die Gründung einer kommunalen Arbeits- gemeinschaft (KAG). Unter dem Na- men „Wasserverbund Niederlausitz“ bündeln sie ihre Kräfte für den Stand- ortfaktor Wasser, um die Region mit nachhaltigen und innovativen Wasserlösungen zu versorgen. In einer Zeit, in der Wasser immer mehr zum zentralen Thema wird – sei es durch die klimatischen Einflüsse oder den strukturellen Wandel nach dem Kohleausstieg – steht die Initiative für einen smarten und vorausschauenden Umgang mit dieser lebenswichtigen Ressource.

Die Partner arbeiten Hand in Hand mit dem beauftragten Ingenieurbüro infraprojekt Ingenieur GmbH aus Cottbus an einem umfassenden Konzept. Innerhalb der nächsten zwölf Monate sollen Pläne entwickelt werden, die sicherstellen, dass die Wasserver- sorgung in der Region nicht nur den heutigen, sondern auch den zukünftigen Anforder- ungen gerecht wird. Ein ambitioniertes Ziel, das durch eine umfangreiche Förderung aus dem Programm zur Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten (STARK) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt wird.

Mit dabei sind die Experten von WAC Wasser- und Abwasserzweckverband Calau, Trink- und Abwasserver band Hammerstrom/Malxe – Peitz, Trink- und Abwasserzweckverband Burg (Spreewald), GWAZ Gubener Wasser- und Abwasserzweckverband, SWAZ Sprem- berger Wasser- und Abwasserzweckverband, Stadtwerke Forst GmbH, Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe und LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG. Gemeinsam setzen sie auf Innovation, um den aktuellen und zukünftigen Heraus- forderungen in Sachen Wasserver-sorgung effektiv zu begegnen. 

Im Kern des Projekts steht die Idee, im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit ein verbundenes Trinkwassersystem zu entwickeln, das flexibel auf unterschiedliche Bedürfnisse reagieren kann – angefangen von Industrie und Gewerbe, über den Tour- ismus bis hin zu damit verbundenen Quartiersentwicklungen. Das Vorhaben ist nicht nur ein Vorreiter in Sachen nachhaltiger Entwicklung, sondern auch ein Beispiel dafür, wie regionale Akteure durch Zusammenarbeit echte Veränderungen bewirken können.

Der „Wasserverbund Niederlausitz“ geht über traditionelle Ansätze hinaus und zeigt, dass durch den Willen zur Innovation und die Kraft der Kooperation echte Fortschritte möglich sind. Ein wichtiger Impuls für eine Region, die bereit ist, neue Wege zu beschreiten, so der Sprecher des „Wasserverbund Lausitz“ Karsten Horn.


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