Deutscher Logistik-Preis 2022 ausgeschrieben

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Ab sofort sind Bewerbungen für den Deutschen Logistik-Preis 2022 möglich. Der Preis gilt als renommierteste Auszeichnung des Wirtschaftsbereichs Logistik im deutschsprachigen Raum. Verliehen wird er jährlich im Oktober auf dem Deutschen Logistik-Kongress in Berlin. Analog zum diesjährigen BVL-Motto „Supply Chains matter!“ wird in der Bewertung der Konzepte erstmals verstärkt auf den gesellschaftlichen Nutzen geschaut, beispielsweise auf die Nachhaltigkeit.

Mit der Journalistin Dr. Ursula Weidenfeld als neue Juryvorsitzende gibt es erneut Veränderungen in der Jury des Preises. Sie folgt auf Matthias Wissmann, der die Jury seit 2019 geleitet hatte und nun turnusmäßig ausscheidet. Schon Tradition ist es, dass eine Vertreterin oder ein Vertreter des letztjährigen Preisträgers die Jury verstärkt: das ist in diesem Jahr Katja Sander von DB Cargo. Ebenfalls neu sind Alpha Barry (secida AG),   Dr. Sascha Feldhorst (MotionMiners GmbH), Matthias Magnor (BLG Logistics Group),   Prof. Dr. Johannes Meuer (Kühne Logistics University) sowie Dr. Victor Vican (Vattenfall Wärme GmbH).

Prof. Dr.-Ing. Thomas Wimmer, Vorsitzender des Vorstands der BVL: „Resilienz und Innovation, Relevanz und Leidenschaft sind die Themen, die wir für den Deutschen Logistik-Preis deutlicher herausstellen wollen. Ich danke dem bisherigen Jury-Vorsitzenden Matthias Wissmann sowie den anderen scheidenden Jurymitgliedern für ihren wertvollen Beitrag in den vergangenen Jahren. Ich freue mich sehr, dass wir mit Ursula Weidenfeld eine ebenso engagierte wie kompetente Vorsitzende gefunden haben. Die Jury deckt in dieser Zusammensetzung die gesamte Bandbreite von Supply Chain Management und Logistik ab und die Mitglieder sind gespannt auf die kommenden Bewerbungen.“

Für die Bewerbung zum Deutschen Logistik-Preis sind Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung zugelassen. Die Größe des oder der beteiligten Unternehmen spielt keine Rolle. Es können Beschreibungen von Methoden und Verfahren eingereicht werden, die durch Innovation zu Verbesserungen in Supply Chain Management und Logistik geführt haben, beispielsweise weniger Ressourcenverbrauch, mehr Stabilität und Zuverlässigkeit, verbesserte Arbeitssicherheit oder mehr Kundenzufriedenheit. Es müssen in der Praxis realisierte Konzepte sein.

Die Bewerbung startet mit einem Self-Assessment über die BVL-Webseite, das bis zum 30. April 2022 ausgefüllt werden muss. Danach gibt es ein telefonisches Feedbackgespräch mit einer Einschätzung sowie Empfehlungen für den weiteren Bewerbungsprozess. Die finalen Bewerbungsunterlagen müssen dann bis spätestens 30. Juni 2022 digital bei der BVL eingegangen sein. Die genauen Teilnahmebedingungen finden sich in der Ausschreibung, die unter www.bvl.de/dlp heruntergeladen werden kann.
Die Jury nominiert dann die drei besten Einreichungen. Alle Bewerber erhalten eine Nachricht, ob sie zu den drei Finalisten gehören. Die Konzepte der Finalisten werden von einem Expertenteam im Zeitraum Mitte August bis Anfang September auditiert – dazu gehört auch ein Besuch vor Ort. Danach entscheidet die Jury final über das
Siegerkonzept.

 


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