Windparkzuwachs in Österreich

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oekostrom startet Bau von weiterem EMAS-begutachteten Windpark

Bild: Oekostrom/Martin Rosza und Thomas Klooss, VESTAS; Christoph Großsteiner und Roland Weyss , oekostrom; Franz Schwarz, Leyrer & Graf; Josef Schelmberger; Günther Langer, Unicredit Group; Franz Steindl, Landeshauptmannstellverteter Burgenland; Karl Wolfgang Stanzel, oekostrom; Gabriele Nabinger, Bürgermeisterin Kittsee; Franz Buchta, Vizebürgermeister Kittsee; Josef Kuzmits, AWP (von links)

Die zwei Windparks der oekostrom AG in Parndorf und das Windrad in der Wiener Freudenau sind die ersten EMAS-begutachteten und nach ISO 14001 durch den TÜV AUSTRIA zertifizierten Standorte Österreichs. Im Sommer 2012 wird mit den beiden Anlagen in Kittsee der oekostrom-Windpark Österreichs ans Netz gehen. Am 10. April 2012 fand im Beisein aller Projektbeteiligten, des burgenländischen Landeshauptmann-Stellvertreters und der Bürgermeisterin von Kittsee der Spatenstich für dieses richtungsweisende Projekt statt.

 

Zwei VESTAS V100 mit 100 Meter Rotordurchmesser und 100 Meter Nabenhöhe werden ab Sommer 2012 rund 10 Mio. kWh Strom produzieren. 13 Anlagen in den beiden – derzeit einzigen EMAS-begutachteten oekostrom-Windparks auf der Parndorfer Platte im Burgenland sowie ein Windrad in der Wiener Freudenau liefern schon jetzt sauberen Strom für rund 14.000 Haushalte. „Mit dem Bau der beiden Anlagen im oekostrom-Windpark Kittsee können weitere 4.000 Haushalte mit Windenergie made in Austria versorgt werden“, zeigt sich oekostrom-Vorstand Karl Wolfgang Stanzel erfreut.

 

Biodiversität und Nachhaltigkeitsaspekte im Bereich Stromproduktion

„Dass die oekostrom-Windparks die ersten in Österreich sind, die nach EMAS begutachtet und nach ISO 14001 zertifiziert wurden, zeigt einmal mehr die Pionierstellung unseres Unternehmens“, so Stanzel weiter. Im Rahmen der EMAS-Zertifizierung der oekostrom-Windparks wurde besonderes Augenmerk auf die Themen biologische Vielfalt, minimaler Flächenverbrauch der Anlagen und Emissionen im Betrieb gelegt.

 

Die oekostrom AG und ihre Tochterunternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, durch ihre Geschäftstätigkeit die negativen Auswirkungen der Klimaerwärmung – unter anderem auf die Biodiversität – langfristig zu vermindern. So haben die oekostrom AG und ihre Tochter oekostrom Produktions GmbH keine Kraftwerke, die in Schutzgebieten wie Nationalparks, Landschaftsschutz-gebieten oder Natura 2000 Gebieten stehen oder Naturdenkmäler beeinträchtigen.

 

Die wesentlichen Auswirkungen der erneuerbaren Energieproduktionsanlagen werden in Umweltverträglichkeitsprüfungen oder naturschutzrechtlichen Genehmigungen erörtert. Bei Windkraftwerken sind dies zum Beispiel ein möglicher Habitatverlust oder der Anstieg der Mortalität von Vogelarten, die durch richtige Platzierung der Anlagen gering gehalten werden können.

 

oekostrom und EMAS

Als Österreichs führender Full-Service-Energiedienstleister und Pionier im Bereich der Stromgewinnung aus erneuerbaren Energiequellen hat oekostrom den Stakeholdern gegenüber eine besondere Verantwortung. Die EMAS-Validierung ist als freiwilliges Instrument für eine nachhaltige Entwicklung in der Wirtschaft das geeignete Werkzeug, um eine Einhaltung der Umweltpolitik, den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen, Mensch und Umwelt, die Erhöhung der Rechtssicherheit und eine verbesserte Betriebsorganisation zu garantieren und das Umweltmanagementsystem laufend zu verbessern.

 

Im Herbst / Winter 2011 wurde in der oekostrom AG ein Umweltmanagementsystem eingeführt und vom internen Umweltteam in Bezug auf die Erfüllung aller EMAS-Vorgaben durchleuchtet. Die Zertifizierung der oekostrom-Gruppe durch einen Experten der TÜV AUSTRIA CERT GmbH konnte mit der Begutachtung der oekostrom-Windparks Anfang Jänner 2012 erfolgreich abgeschlossen werden.

 

www.oekostrom.at

 

Fotoinformation

Martin Rosza und Thomas Klooss, VESTAS; Christoph Großsteiner und Roland Weyss , oekostrom; Franz Schwarz, Leyrer & Graf; Josef Schelmberger; Günther Langer, Unicredit Group; Franz Steindl, Landeshauptmannstellverteter Burgenland; Karl Wolfgang Stanzel, oekostrom; Gabriele Nabinger, Bürgermeisterin Kittsee; Franz Buchta, Vizebürgermeister Kittsee; Josef Kuzmits, AWP (von links)

 


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