Wechsel bei Meldestelle für kritische Infrastrukturen

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Das Berliner Unternehmen KKI - Kompetenzzentrum Kritische Infrastrukturen GmbH übernahm eine der modernsten Zentralen Meldestellen Deutschlands, die im Drei-Schicht-Betrieb ab sofort täglich 24 Stunden bundesweit erreichbar ist. (Bild: KKI GmbH)

Umweltdienstleister, Berlin Die 2011 als Tochtergesellschaft der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH & Co. KG (NBB) gegründete Kompetenzzentrum Kritische Infrastrukturen GmbH (KKI GmbH) bündelt sämtliche relevante Handlungsfelder im Störungs-, Notfall- und Krisenmanagement für Kritische Infrastrukturen (KRITIS).

 

Zurzeit bewältigt die Zentrale Meldestelle ein Anrufaufkommen von ca. 45.000 Anrufen im Jahr aus denen sich ca. 15.000 Einsätze ergeben, die ein Ausrücken von Einsatzkräften oder Reparatur Experten zur Folge haben.

 

„Der Gassektor hat mit einem Anteil von ca. 50% die meisten Anrufe. Die weiteren 50% der Meldungen beziehen sich auf die Sektoren Strom, Wasser, Abwasser, Fernwärme, öffentliche Beleuchtung und Verkehrsleitsysteme“, wird auf Anfrage erklärt.

 

 

 

„Diese Meldestelle war und bleibt ein wesentliches Tool für die Wahrnehmung der Netzbetreiberverantwortung der NBB im Störungs- und Notfallmanagement für alle Energie- und Wasserbezogenen Sparten“, erklärt Ulf Altmann den bei der Übergabe der Zentralen Meldestelle anwesenden Mitarbeitern.

 

Angeboten werden eine lückenlose und revisionssicher Dokumentation von Störungsmeldungen sowie das Managen von Störungen im Sektor Energie der Kritischen Infrastrukturen. Unverzichtbar für alle Betreiber und Unterhalter von Strom-, Gas-, Wasser-, Abwasser- und Fernwärmenetze sowie der Verkehrsleitsysteme und Netze der öffentlichen Beleuchtung. Im Ernstfall gehört dazu auch die Übernahme des Krisenmanagements.

 

Bereits bei Aufnahme einer Störungsmeldung wird, in Abhängigkeit der gemeldeten Störung, stichwortbezogen automatisch eine den Anforderungen entsprechende Alarmierung veranlasst. In meist nicht mehr als maximal drei Minuten sind die alarmierten Einsatzkräfte ausgerückt und erreichen ihren Einsatzort z.B. in der Sparte Gas in den gesetzlich vorgeschrieben 30 Minuten – meist jedoch deutlich schneller. Je nach Abhängigkeit des Lagebildes an der Störungsstelle kann dann vom Einsatzort per Nachmeldung automatisch weitere Hilfe über die Meldestelle angefordert oder Einsatzkräfte wie Polizei, Feuerwehr oder technisches Hilfswerk alarmiert werden. (um)

 

http://www.kki-gesellschaft.de


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