Forschen für Industrie 4.0

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Das IPRI-Forschungsprojekt „4.0 Ready“ ist am 1. Dezember 2015 gestartet. Im Rahmen dieses Projekts wird ein Reifegradmodell zur Steigerung der Industrie 4.0-Befähigung in Produktion und Logistik am Beispiel von interaktiven Assistenzsystemen entwickelt. Zur zukünftigen Integration des Menschen in die Smart Factory sind neuartige Mensch-Maschine-Schnittstellen zwingend erforderlich. Eine Möglichkeit ist die Einführung interaktiver Assistenzsysteme (wie z.B. Datenbrillen). Mit diesen Systemen ist eine deutliche Effizienzsteigerung der Mitarbeiter in Produktion und Logistik erzielbar.

3D Sensoren schützen Mitarbeiter

3D Sensoren schützen Mitarbeiter: (Bild tbm hightech control)

 

Herausforderung interaktive Assistenzsysteme
Kern von Industrie 4.0 ist die Realisierung einer sogenannten Smart Factory. Diese zeichnet sich vor allem durch die intelligente Vernetzung von Menschen und Maschinen in Produktion und Logistik aus. Zur zukünftigen Integration des Menschen in die Smart Factory sind neuartige Mensch-Maschine-Schnittstellen zwingend erforderlich. Gestaltet werden sollen diese durch interaktive Assistenzsysteme. Kleine und mittelständische Unternehmen (kmU) sind sich der Bedeutung dieser für Industrie 4.0 zentralen Technologie bewusst, zögern aber im Vergleich zu Großunternehmen bei deren Einführung. Ein geeigneter Ansatz hierfür sind Reifegradmodelle. Dabei soll das zu entwickelnde Reifegradmodell Unternehmen eine klare Orientierung bei der Einführung interaktiver Assistenzsysteme in Produktion und Logistik bieten.

Die Ziele des Forschungsprojekts „4.0 Ready“
Im Projekt „4.0 Ready“ wird eine Methode entwickelt, die kmU die Einführung interaktiver Assistenzsysteme in Produktion und Logistik aufwandsarm ermöglicht.

Folgende Teilziele werden zur Erreichung des Projektziels erarbeitet:

  • Identifikation von Anforderungen für den Einsatz interaktiver Assistenzsysteme in Produktion und Logistik.
  • Ableitung von Reifegradstufen zur Erfüllung der Anforderungen, die für den Einsatz von interaktiven Assistenzsystemen notwendig sind.
  • Ableitung von Maßnahmen, um die Anforderungen stufenweise zu erfüllen.
  • Entwicklung von Kennzahlen, um die Umsetzung der Maßnahmen planen und steuern zu können.

Das IGF-Vorhaben 18897 N der Forschungsvereinigung Bundesvereinigung Logistik e.V. – BVL, Schlachte 31, 28195 Bremen wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

 

http://www.ipri-institute.com/


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