Berliner Gastronom Harry Wolleschak rüstet gegen COVID-19 auf.
Kulturszene erhält Förderung für pandemiebedingte Investitionen.
In der Großen Orangerie vom Berliner Schloss Charlottenburg konnten sich Messebesucher von der Wirkungsweise der Luftionisation überzeugen. „Am Stand B3 erzeugten zwei ECO Clean Luftreinigungsgeräte von EFS Scherm- beck keimfreie Luft. Auch wenn wegen der COVID-19 Pandemie im Hygienekonzept des Veranstalters das Tragen von Mund – und Nasenschutzes gefordert wurde, so war die Infektionsgefahr mit Viren und Keimen am Messestand gering, dass bestätigten auch zahlreiche Studien, die vor Ort eingesehen werden konnten und Echtzeit – Messergebnisse.
Harry Wolleschak, Inhaber der Gaststätte „Die Eselin von A.“, im neuen Domizil in Charlottenburg will für sein Team und Gäste neben gesunder hausgemachter mediterraner Kost in der Herbst- und Wintersaison auch eine gesunde Innenluft ermöglichen. Er ist überzeugt, dass schadstofffreie Raumluft auch in Gaststätten möglich ist. Ein guter Luftreiniger sollte CO2, ultrafeine Staubpartikel, flüchtige Raumgifte, Viren, Bakterien und Gerüche vernichten können, so Wolleschak. Auf der BERLINER IMMOBILIENMESSE am 12. und 13. September entschied er sich daher für ein EFS Luftreinigungsgerät mit Sauerstoffaktivierung. Luftreiniger mit sogenannten HEPA-Filtern sind wartungsintensiv und können Schadstoffe und Viren nicht dauerhaft aus der Raumluft entfernen. Durch Luftionisation mit chemisch – elektro-physikalischer Systemanordnung, wie beim Luftreiniger ECO Clean von EFS Schermbeck werden Schadstoffbelastungen der Luft (Keime, Bakterien und Gerüche) direkt beseitigt. „Am Messestand der Steinicke Handelsgesell-schaft wurde ich auf den ECO Clean 150 von EFS Schermbeck aufmerksam. Für den Betrieb der Gaststätte nach der Sommersaison, musste ich nicht lange überlegen. Ich habe das Gerät direkt von der Messe in mein Gastraum aufstellen können. Zu erschwinglichen Preisen lassen sich die geräuschlosen mobilen Geräte hervorragend in das Mobilar der Gaststätte einfügen“, so Wolleschak. Wenige Tage später wurden auch die anderen beiden Gasträume nachgerüstet.
DEHOGA Bundesverband rät zur Überprüfung der Lüftungskonzepzte
60 Prozent der Betriebe fürchten um ihre Existenz, so DEHOGA Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges. Die Entwicklungen zur Luftreinigung in Innenräumen verfolgt der DEHOGA Bundesverband deshalb mit größter Aufmerksamkeit.
„Wir stehen hier auch im Austausch mit unseren Landesverbänden. Wie wir aktuell wissen, gibt es verschiedene Hersteller von raumluftreinigen-den Anlagen, die geeignet sein sollen, virenbehaftete Aerosole zu reinigen, um so eine Verbreitung des Corona-Virus durch Aerosole in geschlossenen Räumen einzudämmen. Wissenschaftliche Studien befassen sich derzeit damit, in welchem Umfang technische Lösungen verlässlich in der Lage sind, den Anteil infektiöser Aerosole in der Raumluft zu reduzieren. Wir hoffen, dass in Kürze dazu belastbare Ergebnisse vorliegen werden“, so Hartges.
Finanzierungsvorschläge und Förderungen der Investitionen in geeignete Luftraumreiniger seien definitiv zu begrüßen. Zudem sollten Gastronomen in diesem Ausnahmejahr alle Möglichkeiten ausschöpfen können, um die Außengastronomie-Saison zu verlängern, rät Hartges.
Bei passendem Geschäftsmodell fördert das „NEUSTART KULTUR“ Programm der Bundesregierung investive Schutzmaßnahmen in Kultureinrichtungen Museen, Theater, Musikclubs und Festivals, Literaturhäuser, soziokulturelle Zentren und Kinos. Unter anderem können für den Kultur- und Medienbereich pandemiebedingte Investitionen und Projekte, wie zum Beispiel Sicherungsmaßnahmen in Kassenbereichen oder auch der Umbau von Lüftungsanlagen oder Sanitärbereichen über den Fachverband Deutsche Theatertechnische Gesellschaft (DTHG) oder der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) beantragt werden.
https://neustartkultur.dthg.de
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