Gesunde Innenraumluft im Doppel

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Grafik: nora systems

nora systems und das Sentinel Haus Institut unterstützen kommunale und private Bauherren bei der Ausstattung wohngesunder Gebäude

Befreit durchatmen – eine gute Innenraumluftqualität ist für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden unerlässlich. Dies gilt nicht nur für private Räume, sondern auch für öffent- liche Gebäude oder den Arbeitsplatz. Erst im September 2021 wurden neue Luftgüteleit- linien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlicht, die diesmal auch für die Innenraumluft gelten. In Deutschland setzt der beim Umweltbundesamt angesiedelte Ausschuss für Innenraumrichtwerte (AIR) bundeseinheitliche gesundheitsbezogene  Richt- und Leitwerte für die Innenraumluft fest, die als Maßstab für die Bewertung der Innenraumluftqualität öffentlicher und privater Gebäude angewendet werden. Das Gremium besteht aus Expert:innen des Bundes und der einzelnen Bundesländer, die von der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden (AOLG) benannt wurden. Ist die Innenraumluftqualität heute in aller Munde, war sie noch vor zehn Jahren ein Nischen-Thema. Doch bereits zu dieser Zeit, 2011, fanden sich mit dem Kautschuk- boden-Hersteller nora systems und dem Sentinel Haus Institut (SHI) zwei starke Partner, die sich die Ausstattung wohngesunder Gebäude auf die Fahnen geschrieben und seither schon bei diversen Projekten, wie dem „gesunden Klassenzimmer“ und „My Future Office“ kooperiert haben. Die Zusammenarbeit wurde über die Jahre weiter intensiviert, aktuell liegt der Fokus auf der Beratung kommunaler Entscheider. Der Bedarf ist groß – denn gerade bei der Sanierung, aber auch beim Neubau können die heute aus energetischen Gründen erforderlichen luftdichten Gebäudehüllen zu einer Konzentration von Schadstoffen in der Raumluft führen.

Bei der Beschaffung im öffentlichen Bau werden Gesundheits- und Nachhaltigkeits- aspekte immer wichtiger, wie auch eine 2021 von nora systems durchgeführte Umfrage ergeben hat, an der insgesamt 86 kommunale Entscheider teilnahmen. Den Einsatz von Produkten mit dem „Blauen Engel“ bewerteten 87 Prozent der Befragten als „wichtiges oder sehr wichtiges“ Kriterium bei der Auswahl eines Bodenbelags. Auch werden Gesichtspunkte wie nachhaltige Kreislaufwirtschaft, CO2-Neutralität sowie Bewertungs- systeme zur Nachhaltigkeit von Gebäuden wie DGNB oder BNB immer wichtiger. „Um wohngesunde Innenräume zu schaffen, sollten die eingesetzten Baumaterialien – und wegen ihrer großen Fläche im Raum vor allem die Fußbodenbeläge – geprüft schadstoff- arm sein“, sagt Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheits- und Bildungswesen. „Doch die Verantwortlichen in den Kommunen stehen oft vor einem unübersichtlichen Angebot und den Werbeversprechen unterschiedlichster Hersteller, das es ihnen schwermacht, Produkte herauszufiltern, die nachweislich zu einer guten Innenraumluft beitragen.“

Kooperation für wohngesunde Innenräume

Hier wollen nora systems und das Sentinel Haus Institut, Marktführer für Konzepte zu gesünderen Gebäuden, ansetzen. Das SHI bietet ein wissenschaftlich fundiertes Vorsorgekonzept: Die Emissionsprüfungen von Bauprodukten erfolgen nach international genormten Prüfverfahren durch renommierte, akkreditierte Prüfinstitute (SGS Fresenius, eco-INSTITUT Germany, TÜV Rheinland und andere) und richten sich nach den Empfehlungen des deutschen Umweltbundesamts sowie der WHO für langfristig gesunde Wohn-, Lern- und Arbeitsräume.2 Das Institut berät zahlreiche öffentliche wie private Institutionen und ist auch in mehreren Arbeitsgruppen des Umweltbundesamtes vertreten. „nora Kautschuk-Beläge sind in zahlreichen von uns geprüften Gebäuden verlegt und bewähren sich dort wegen ihrer hervorragenden gesundheitlichen Eigenschaften jedes Mal aufs Neue“, unterstreicht Peter Bachmann, Gründer und Geschäftsführer des SHI.

Bessere Luft durch emissionsarme Kautschukböden

Grundschule Werlte (Bild: nora systems GmbH/Simone Augustin)

Folgerichtig sind nora Böden auch im Portal des SHI, der größten Online- plattform für gesünderes Bauen, zu finden. Doch die Zusammenarbeit umfasst weit mehr als die Listung in einer Datenbank. Die Kautschukböden kamen auch bei zwei vielbeachteten Forschungsprojekten des SHI zum Einsatz – dem „gesunden Klassen- zimmer“ und der Initiative „My future Office“. Bei beiden Projekten wurden Referenzräume mit schadstoffgeprüften Materialien ausgestattet und mit Räumen verglichen, bei denen nicht explizit auf den Einsatz emissionsarmer Produkte geachtet wurde. Das Ergebnis war eindeutig: Die emissionsarmen nora Kautschukböden tragen zu einer guten Qualität der Innenraumluft bei. Nicht umsonst sind sie als erste elastische Bodenbeläge überhaupt mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet worden. Die robusten Beläge „Made in Germany“ sind frei von PVC, Phthalat-Weichmachern und chlorhaltigen Polymeren. Zudem müssen sie nicht beschichtet werden und lassen sich daher mit einer einfachen Wischpflege und ohne aggressive Reinigungschemikalien unterhalten. Dies ist nicht nur ein Plus in punkto Wirtschaftlichkeit, sondern hat auch positiven Einfluss auf die Innenraumluftqualität.

Gebündelte Expertise für wohngesunde Gebäude – nora systems und das Sentinel Haus Institut sind bei allen Bauvorhaben, bei denen höchste gesundheitliche Standards und umfassende Sicherheit gefragt sind, die idealen Partner für private Bauherrn und kommunale Entscheider.

1 Quelle: Ausschuss für Innenraumrichtwerte (AIR) air_13_sitzung_protokoll_kurz.pdf (umweltbundesamt.de), 3.11.2021


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