Am 29. Juni 2014 war bundesweit der „Tag der Architektur“. Im Brandenburger Teltow öffnete die HOSCH Gebäudeautomation GmbH ihre Pforten für ein interessiertes Fachpublikum. Als eines der energieeffizientesten Verwaltungsgebäude Europas ausgezeichnet (eu.bac), stand auch das Gesamtkonzept der Gebäudeautomation im Fokus. Die Architekten des Gebäudes konnten fachkundig Rede und Antwort stehen.
In Brandenburg wurden unter dem Motto „Architekten schaffen Räume“ 43 Gebäude und Anlagen vorgestellt, die in den vergangenen drei Jahren neu gebaut bzw. umgebaut wurden. Sie stehen beispielhaft für das, was Architekten während einzelner Planungs- und Bauphasen bei der Realisierung von Projekten im ganzen Land leisten: Architekten schaffen Räume.
Das vorgestellte Projekt HOSCH Gebäudeautomation gilt heute als eines der modernsten und innovativsten Firmengebäude. „Fertiggestellt wurde es im Jahre 2013“, so der Architekt Andreas Kirschning vom gleichnamigen Architektenbüro. „Von besonderer Bedeutung sind die Gestaltung der Fassade und Innenräume. Durch den hohen Glasanteil im Innen- und Außenbereich wurde ein offenes Kommunikationsklima geschaffen, das alle Vorzüge moderner Tageslichtgestaltung erreicht“, erklärt Andreas Kirschning den interessierten Besuchern.
Die beiden zweigeschossigen Büroriegel werden durch eine transparente, repräsentative Empfangshalle mit offenem Treppenhaus verbunden. Die damit gebildete H-Form im Grundriss des Gebäudes lässt im Außenbereich vorn Platz für einen großzügig gestalteten Treppenhauszugang, sowie hinten für einen attraktiven Skulpturengarten. Über den beiden Büroriegeln befinden sich im Dachgeschoss flexibel nutzbare Räume für Konferenzen, Schulungen, Veranstaltungen und Cafeteria, sowie eine großzügige Dachterrasse.
Der Bereich der Eingangshalle sowie der Bereich im Dachgeschoss (Terrasse, Veranstaltungsräume etc.) mit der hinterlüfteten dunklen Eternit Fassade haben eine Pfosten-Riegelkonstruktion. Die beiden weißen Büroriegel mit Wärmedämm-Verbundsystem hingegen eine Fenster-Lichtbandkonstruktion. Hierdurch sind die verschieden Funktionsbereiche auch in der Außengestaltung zu unterscheiden.
Die Architektin Ina Schaefe, verantwortlich für Planung und Bauphase des Projektes im Team von Kirschning Architekten, hebt im Besonderen hervor, dass hochwertige Materialien zur Ausführung kamen sowie viel Wert auf Qualität gelegt wurde. „Auch der regelmäßige Austausch mit den am Projekt Beteiligten Fachplanern, den verschiedenen Gewerken und nicht zuletzt mit dem Bauherrn, führte zu diesem architektonisch ansprechenden Ergebnis“, erklärt die Architektin.
Als High Tech Unternehmen war es für Holger Schaefe, Geschäftsführer der HOSCH Gebäudeautomation, klar, dass er als Experte auch eine Vorbildfunktion innehat. Motivation für ihn und seine Mitarbeiter ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept nach neuestem Stand der Technik zu entwickeln.
„Das Gebäudekonzept überzeugte auch den europäischen Verband Energieeffizienz durch Gebäudeautomation“, so Halit Ay, Entwicklungsleiter bei HOSCH. „Bei der Bewertung von durch die Gebäudeautomation erzielbaren Energieeinsparpotentialen und Lebenszyklus-Aspekten erzielten wir auf Anhieb das zweitbeste Ergebnis (A+) in Europa“.
Bereits bei der Einweihung des Gebäudes bestätigte Dr. Peter Hug, VDMA, Geschäftsführer Fachverband Automation + Management für Haus + Gebäude und Managing Director Europäischer Verband eu.bac, mit der Übergabe der Urkunde den hohen Standard bei der Energieeffizienz.
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