Bauen+Wohnen Salzburg: Nahezu 100 Jahre Erfahrung in der Holzverarbeitung
Der Rohstoff Holz begleitet die Familie Fillafer schon seit Ende des ersten Weltkrieges. Damals wurde auf hauseigenem Grund in Schneegattern, Oberösterreich ein Sägewerk betrieben. Das größte, zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas, der Kobernauserwald bildete dafür die perfekte Ausgangsposition. Erste Schritte in Richtung Design setzte die Familie mit der Produktion von Holzdecken und Balken und deren einzigartigen, handgeschnitzten Verzierungen. Über die Jahre perfektionierte der Familienbetrieb die Holzverarbeitung und Integration in den Wohnraum des Menschen. 1992 wanderte der Blick von Fritz Fillafer von der Decke hin zum Boden, der Basis des Wohnens. Seither produziert die Familie unter dem Namen mafi sowohl traditionelle als auch innovative Naturholzböden. Mit der bestehenden Infrastruktur und dem über Jahrzehnte gesammelten Know-How, war der Untergrund für den nachhaltigen Erfolg verlegt.
Die Natur als Designer
Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz sind Teil der mafi Philosophie und durchdringen sämtliche Unternehmensbereiche. So bezieht mafi sein Holz fast ausschließlich aus Mitteleuropa und wenn möglich nur aus nachhaltig bewirtschafteten Forsten. Dabei verwendet mafi den gesamten Baum. Jedoch ist jeder Baum einzigartig, jede daraus gewonnene Lamelle ein Unikat. Kein Boden gleicht somit dem anderen, nichts wird auf Lager produziert. Der Kunde bekommt sein eigens angefertigtes Kunstwerk – mafi : walk on art. Unterschiedliche Breiten und Längen, oder sogar einzelne Produktlinien spiegeln diese Grundphilosophie wider. Dennoch anfallende Holzabfälle werden in der internen Pellets Produktion verwertet.
mafi Naturholzböden war das erste Unternehmen, das bei der Produktion von Holzböden auf jegliche Form von Lack oder chemischen Zusatzstoffen verzichtete. Die speziellen Öle von mafi dringen tief in die Nutzschicht des Holzbodens ein, härten aus und machen so das Holz von innen heraus widerstandsfähig, ohne eine Filmschicht zu bilden. Sowohl die Öle und als auch die verwendeten Seifen bestehen zur Gänze aus natürlichen Stoffen. Selbst die einzelnen Schichten der Dielen werden mit Weißleim aus Wasser, Kohle, Kalk und Essigsäure verklebt. Die nachhaltige Philosophie und der natürliche Umgang mit der Ressource Holz brachten mafi 2011 den Energy Globe Award in der Kategorie Erde ein.
Eine echte, aber vor allem nachhaltige Alternative zu Tropenholz stellen die mafi Vulcano Böden dar. Durch eine komplexe Thermo-Behandlung erhält das Holz eine dunkle Farbgebung in warmen Brauntönen. Während der Wärmebehandlung kommen keine chemischen Zusätze zum Einsatz. In diesem Verfahren werden rein Wärme, Wind und Wasser verwendet und verringert dabei das Quell- und Schwindverhalten sowie innere Spannungen.
Niemals artig, einzigartig – mafi als Trendsetter
Neben „traditionellen Naturholzböden“ werden jährlich neue Technologien und Designs entwickelt, von denen sich bereits viele als Wegbereiter für internationale Trends erwiesen haben. So werden natürliche Äste und Risse im Holz nicht negiert sondern durch farbliche Verkittung zelebriert. Handgehobelte Vertiefungen oder die individuelle Farbgestaltung der Risse sind dabei nur die Spitze des handwerklichen Eisbergs.
Die 3-D Oberflächen der Fresco Edition sind vor allem Barfuß zu genießen. Die erhabene Oberschicht führt einen leichten aber dennoch unvergesslichen Massageeffekt aus. 2009 brachte die Fresco Duna, weiß geölt aus diesem Segment den red dot design award honorable mentioned für mafi Naturholzböden.
Einzigartigen sind auch die Dekore der Carving Edition, bei der sich die Designs über mehrere Lamellen ziehen um so ein großflächigeres Erscheinungsbild zu schaffen. Dabei erlebt das altbewerte Paisley Muster ebenso ein Revival wie auch die, durch den rauen Sound der Musikszene aus Seattle inspirierte, Grunge-Optik.
Mit dem mafi Domino wird das Sortiment durch einen enorm widerstandsfähigen Hirnholzboden, auch speziell für Objektbereiche, abgerundet.
International erfolgreich
Mit 20 Mitarbeitern in der Organisation und rund 80 Mitarbeitern in der Produktion feiert mafi internationale Erfolge. Neben Europa leben und arbeiten Menschen in den USA, Japan, UAE, Australien und Mexiko auf mafi Naturholzböden. Insgesamt exportiert mafi in ca. 40 Länder dieser Erde. Dabei gehören Prominente wie Claudia Schiffer und Giorgio Armani ebenso zu den Kunden wie Stararchitekt Norman Foster. Ein sicherlich nicht alltägliches Projekt ist die Catedral Basílica de Zacatecas in Mexiko, welche großflächig mit mafi Naturholzböden ausgestattet wurde.
Sandbank-Flair auf dem neuen mafi Riva Mezzo Naturholzboden
Die neueste 3D-Innovation aus dem Hause mafi nennt sich Riva Mezzo. Die geschroppte Oberfläche erinnert an die wellenartigen, zusammengetragenen Sandbänke im Meer. Um ein möglichst natürliches Oberflächenbild zu erlangen wird diese geschruppte Struktur teils sogar von Hand bearbeitet – so wie viele andere Produkte bei mafi auch. Die erhabene Oberflächenstruktur verleiht dem Boden ein sowohl rustikales als auch spannendes Erscheinungsbild. Hintergrund dieses neuen Designs war eine noch härtere Variante von 3D-Oberflächen wie in der mafi Fresco Edition auf Buche. Durch die Sortimentserweiterung auf Eiche Country und Eiche Country Vulcano und die dazugehörigen Breitdielen erobert die Riva Mezzo Oberfläche nun auch Objektbereiche. Passend zum mediterranen Flair ist dieser Boden vor allem in Badezimmern und Barfussbereichen ein Hochgenuss.
Bauen+Wohnen Salzburg Int. Messe für Bauen, Wohnen und Energiesparen 09.-12.02.2012
Halle 01 Stand 0409
mafi – walk on art
mafi Naturholzboden GmbH
Utzweihstraße 21+25
A 5212 Schneegattern