Netzwerk im Starkregen-Chaos: KomNetABWASSER koordiniert inter-kommunale Unterstützung!

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Das Kommunale Netzwerk Abwasser (KomNetABWASSER) und die teilnehmenden Abwasserbetriebe organisieren Unterstützung für die vom Starkregen betroffenen Kommunen.

So haben die besonders hart vom Starkregen betroffenen Städte Hagen (Westf.) und Altena im Sauerland bereits Hilfe angeboten bekommen von Städten aus Ostwestfalen und aus dem Ruhrgebiet. Es geht dabei um Inspektions- und Reinigungseinsätze.

An vielen Stellen ist nun „Not am Mann“: Daher bieten die Abwasserbetriebe aus nicht betroffenen Kommunen ihren Kollegen in heimgesuchten Städten ihre Hilfe an.
Koordiniert wird diese interkommunale Unterstützung vom Leiter des KomNetAbwasser, Marco Schlüter, und seinem Kollegen Mirko Salomon. Kommunen, die Hilfe brauchen, und Kommunen, die Hilfe anbieten wollen, melden sich bei ihnen.
Helfer und Hilfesuchende werden schnell und unbürokratisch zusammen gebracht. Jetzt wird jede helfende Hand und jedes Gerät gebraucht. So haben die besonders hart vom Starkregen betroffenen Städte Hagen (Westf.) und Altena im Sauerland bereits Hilfe angeboten bekommen von Städten aus Ostwestfalen, aus dem Ruhrgebiet und sogar aus Niedersachsen. Es geht dabei um Inspektions- und Reinigungseinsätze. Abwasserkanäle sind an vielen Stellen über- lastet und verstopft durch Unrat, der in die Kanalisation geraten ist. Nun müssen diese Hindernisse und Verstopfungen beseitigt werden, damit das Wasser wieder abfließen kann. Daher werden Pumpen, Spülfahrzeuge und Inspektionskameras gebraucht. Und natürlich ist auch jede helfende Hand mehr als willkommen. Die Helfer kommen mit ihren Fahrzeugen und Geräten.

Bisher haben ihre Hilfe angeboten: Gelsenkirchen, Haltern, Moers, Münster, OerErkenschwick, Rheda-Wiedenbrück, Siegen und Wolfsburg. Außerdem haben sich auch einige Fachfirmen gemeldet, die helfen wollen.

Hans-Joachim Bihs, Abwasser-Chef der besonders vom Starkregen betroffenen Stadt Hagen, ist dankbar für die angebotene Unterstützung: „Ich bin schwer beeindruckt von der Hilfsbereitschaft meiner Kollegen aus anderen Städten. Das ist Solidarität, die man konkret spürt, kein leeres Gerede. Wir sind dankbar, weil wir jede Hilfe brauchen können.“

http://www.ikt.de


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