Neues Lademanagement für Flurförderzeuge

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Mit dem neuartigen Ri-Ladeprozess wählt Fronius einen technisch völlig anderen Ansatz.

Mit dem neuartigen Ri-Ladeprozess wählt Fronius einen technisch völlig anderen Ansatz.

Das österreichische Unternehmen Fronius präsentiert sich auf der CeMAT als Know-how-Führer rund um das Laden von Antriebsbatterien für elektrisch angetriebene Flurförderzeuge. Auf 76 m² Ausstellungsfläche stehen ein bahnbrechender Ladeprozess sowie Produkte für die Planung und Umsetzung von Batterieladestationen und -räumen im Mittelpunkt des Messeauftrittes.

Zukunftsweisende Batterieladegeräte Generation
Auf der kommenden CeMAT lohnt sich ein Besuch des Messestandes der Firma Fronius ganz besonders. Denn erstmals auf einer Weltleitmesse zeigt der Batterielade-Spezialist seine bislang einzigartige Ladetechnologie auf Basis des neuartigen Ri-Ladeprozesses. Diese Technologie ist nicht nur ressourcenschonend und wirtschaftlich, sondern verlängert die Batterielebensdauer erheblich und sorgt für maximale Energieeffizienz. Das ist keine Hexerei, sondern das Ergebnis intensiver Forschungsarbeit, die inzwischen nicht nur Betreiber sondern auch Flurförderzeug-Hersteller zunehmend interessiert.

Der technische Hintergrund ist ebenso einfach wie clever: Allen Batterieladetechnologien, ob 50-Hertz-Trafotechnik, HF-Technologie oder der bisherigen Fronius-Produkte mit „Active Inverter Technology“, ist gemeinsam, dass es sich beim Laden um Prozesse mit vorgefertigten Ladekennlinien handelt, die der Batterie gleichsam „aufgezwungen“ werden. Dabei wird ein fest definiertes Ladeprogramm abgearbeitet, ohne auf den aktuellen Zustand der Batterie Rücksicht zu nehmen. Nur die Fronius-Ladegeräte sind bislang in der Nachladephase auf den Batteriezustand eingegangen, damit die Überladung der Batterie so gering wie möglich ist.

Mit dem neuartigen Ri-Ladeprozess wählt Fronius einen technisch völlig anderen Ansatz. Nach dem Verbinden des Ladesteckers mit der Batterie wird der aktuelle Zustand der Batterie permanent ermittelt. Das heißt, es wird geprüft, ob es sich um eine alte oder neue Batterie handelt, wie hoch die Temperatur der Batterie ist und wie weit sie entladen ist. Anhand dieser Informationen aus der Batterie passt die Ladegerätesoftware die einzelnen Ladephasen, also den optimalen Strombedarf der Batterie, entsprechend an. Damit ist jeder einzelne Ladezyklus ein Unikat mit individueller Kennlinie, der besonders energieeffizient ist und die schädliche Erwärmung der Batterie minimiert. Dank dieser Technik erreichen die neu entwickelten „Selectiva“-Geräte mit Ri-Ladeprozess einen Ladewirkungsgrad, der bislang nicht vorstellbar war, nämlich 90 Prozent. Zusammen mit dem Gerätewirkungsgrad, den Fronius mit wirtschaftlich vertretbaren Mitteln auf 93 Prozent gebracht hat, ergibt sich ein Gesamtwirkungsgrad von 84 Prozent.

Ladeanlagen aus einer Hand
Fronius, das sich schon seit 1946 mit Batterieladetechnologie beschäftigt, ist auch Systemanbieter rund um das Laden von Antriebsbatterien. Dabei fließen jahrelange Kompetenz und Erfahrung aus unzähligen Kundenprojekten in den Systemgedanken ein. Auf der CeMAT werden neben Batterieladesystemen auch Produkte zur Ausstattung von Ladeplätzen, Ladestationen und Batterieladeräumen zu sehen sein.

Je nach Bedarf liefert Fronius Batterie-Ladeanlagen mit unterschiedlichen Modulen. Das normgerechte Lademodul 2000 kann ein oder mehrere Fronius-Batterieladesysteme wie zum Beispiel die neuen „Selectiva“-Geräte mit dem Ri-Ladeprozess aufnehmen. Es lassen sich aber auch andere Hochfrequenz-Batterieladegeräte einsetzen. Ein kleineres Lademodul 1200 wurde ausschließlich für die Fronius-Batterieladesysteme Selectiva 8 kW und Selectiva 16 KW entwickelt. Hiervon können ein oder zwei Systeme untergebracht werden. Die Module – ausgestattet mit den obligatorischen Warnhinweisen – sind sehr standsicher ausgeführt, eine Bodenbefestigung ist vorbereitet. Ein zusätzlicher Rammschutz verhindert Beschädigungen durch Flurförderzeuge.

Im Bedarfsfall plant und realisiert Fronius die Ladeanlagen in Zusammenarbeit mit den Kunden, damit alle Anforderungen vor Ort maßgeschneidert erfüllt werden. Dabei werden unter anderem die zahlreichen Variationsmöglichkeiten der Module im Hinblick auf Verwendung, Sicherheit, Räumlichkeiten, Platzierung und Optionen berücksichtigt. Wie die Praxis bereits zeigt, kommt das neue Konzept der Ladestationen dem Staplerfahrer bei seiner täglichen Arbeit zugute, vereinfacht den gesamten Prozessablauf eines Batterieladezyklus und sorgt für mehr Sicherheit. Auch wird durch die neue Anordnung das Verhalten der Mitarbeiter in Sachen Sauberkeit und Ordnung entscheidend verbessert und die exakte Zuordnung des Ladegeräts zum Stapler optimiert.

Fronius International GmbH auf der CeMAT Hannover vom 19. – 23. Mai 2014 – Halle 26, Stand L16

http://www.fronius.com/


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