2020 sollte das „Klima-Superjahr“ werden. Dann kam COVID-19. Wie können die EU und China in dieser kritischen Phase für die internationale Klimapolitik neue Allianzen für mehr Klimaschutz schmieden?
Deutschland hat mit der EU-Ratspräsidentschaft die Chance zu gestalten und wichtige Weichenstellungen vorzunehmen, ist dabei allerdings auf Partner angewiesen. China bekommt die Folgen des Klimawandels im eigenen Lande immer deutlicher zu spüren und ist bereit, international Verantwortung bei der Umsetzung des Übereinkommens von Paris zu übernehmen.
Vor diesem Hintergrund organisieren das Auswärtige Amt (AA) und die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) eine Veranstaltung am 6. Oktober 2020 von 9:15 bis 11:30 Uhr (MEZ/CET) mit hochrangigen Gästen.
Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft diskutieren die Potentiale einer chinesisch-europäischen Allianz für mehr Klimaschutz: Dabei soll es um aktuelle Entwicklungen, klima- und umweltpolitische Schwerpunkte des 14. Fünfjahresplans (2021-2025) oder Anknüpfungspunkte in Anbetracht grüner Konjunkturprogramme in China und der EU gehen. Diskutiert werden soll auch über mögliche Kooperationen in Drittstaaten zu energie- und klimapolitischen Themen.
Das Veranstaltungsformat bietet eine zeitgemäße Antwort auf die derzeitigen Einschränkungen und ermöglicht es, die Diskussionen einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Sie haben als Zuschauer die Möglichkeit über einen Livestream dabei zu sein und Fragen über die Chatfunktion stellen zu können.
Zum Programm: www.dena.de