Ab dem 1.6. 2015 müssen Unternehmen sämtliche eingesetzten Gefahrstoffe nach den GHS-Richtlinien kennzeichnen. Die Applikation „Intrexx Gefahrstoffmanagement 2.0“ von United Planet wurde mit Input aus der Praxis entwickelt und unterstützt Unternehmen aller Branchen dabei, rechtliche Anforderungen zu erfüllen und die Arbeitssicherheit zu erhöhen.
Egal, ob in Kliniken, der Kunststoff- oder Automobilindustrie, im Pharma-Bereich oder sonstigen herstellenden Branchen: Der Umgang mit Gefahrstoffen gehört in vielen Wirtschaftszweigen zum Alltag. Im Zuge der Globalisierung wurde mit dem GHS (Globally Harmonized System of Classification, Labelling and Packaging of Chemicals) ein weltweit einheitliches System zur Klassifizierung und Kennzeichnung von Chemikalien geschaffen. Bereits seit Dezember 2012 müssen chemische Reinstoffe nach den GHS-Richtlinien gekennzeichnet werden. Ab dem 1.6. 2015 sind diese Richtlinien auch für Gemische verbindlich.Betriebe müssen sämtliche eingesetzten Gefahrstoffe und deren Lagerorte dokumentieren und den Mitarbeitern Informationen über die Stoffe und deren Handhabung bereitstellen. Das ist kaum ohne spezielle Software möglich. Die von United Planet herausgegebene Applikation „Intrexx Gefahrstoffmanagement 2.0“ erfüllt sämtliche rechtlichen Anforderungen und hat durch die enge Zusammenarbeit mit den Anwendern einen höchstmöglichen Praxisbezug.
Die GFV Verschlusstechnik GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der Saier-Gruppe aus dem Bereich der Verpackungsindustrie, begleitete die Entwicklung durch ihr Feedback. So konnte sichergestellt werden, dass sämtliche Anforderungen aus dem Arbeitsalltag abgedeckt werden. Diese reichen von der automatisierten Erstellung einer Feuerwehrliste bis zu einer flexibel anpassbaren Grundstoff-Datenbank.
Laut Harald Euting, der Sicherheitsfachkraft der GFV, flossen in die Entwicklung der Anwendung zahlreiche Erfahrungen mit ähnlichen Produkten ein, deren Highlights im „Intrexx Gefahrstoff-
management 2.0“ gebündelt wurden. Durch die Anwendung, die einen Überblick über alle eingesetzten Substanzen bietet, können Gefahrenbereiche lokalisiert und Maßnahmen eingeleitet werden. So können – Euting zufolge – beispielsweise die Anzahl der eingesetzten Mittel reduziert oder bedenkliche durch weniger gefährliche Substanzen ersetzt werden, was die Arbeitssicherheit deutlich erhöht.
Die Anwendung fügt sich in die Softwareinfrastruktur ein. Euting bemerkt: „Früher nutzte jede Firma der Saier-Gruppe ihre eigenen Lösungen, was die Abstimmung sehr schwierig machte. Mit Intrexx haben wir ein zentrales Informationsportal aufgebaut und damit ein einheitliches System in der ganzen Gruppe – ein riesen Vorteil.“
Das „Intrexx Gefahrstoffmanagement 2.0“ unterstützt Unternehmen nicht nur dabei, rechtliche Anforderungen zu erfüllen, sondern durch erhöhte Sicherheit können auch Kosten eingespart werden. Selbstverständlich ist die Anwendung auf die ab dem 1. Juni 2015 verbindliche Einstufung von Gemischen nach GHS/CLP vorbereitet.