Dem Spin-off OsmoBlue der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) ist es gelungen Strom über eine Osmose zu entwickeln.
Um aus Abwärme Strom zu gewinnen, die schon ab 30 Grad funktioniert, soll die auf Osmose basierende Technologie bei der eine Flüssigkeit eine Membran durchdringt großskalige industrielle Anwendungen ermöglichen. Dabei reagieren auf beiden Seiten der Membran Lösungen von Salz in Wasser bei unterschiedlicher Konzentration.
Schon 2014 soll ein erstes Pilotprojekt größeren Maßstabs bei einer regionalen Müllverbrennungsanlage folgen.
Voraussetzung für die Energieerzeugung ist das Phänomen der Osmose, dem Transport von Wasser durch eine halbdurchlässige Membran. Mithilfe der Osmose nehmen Pflanzen durch ihre Blätter Feuchtigkeit auf und vermögen diese zu halten. Wenn Süßwasser – beispielsweise in Flussmündungen – auf Salzwasser trifft, werden enorme Mengen Energie freigesetzt. Diese Energie kann mithilfe der Osmose in elektrische Energie umgewandelt werden.
A large proportion of the energy consumed – between 20% to 50%, according to some studies – is dispersed as heat. Although it is already possible to recycle heat at temperatures over 150 degrees to produce electricity or to heat homes, the rest is simply released into the environment. At a time when companies are forced to be concerned with their environmental impact, this deficiency must be remedied. The start-up OsmoBlue, based in EPFL’s Laboratory of Microsystems, developed a process based on the principle of osmosis to convert heat over 30 degrees into electricity.