Studien zeigen Investitionstrend in Polen und Rumänien

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TPA Horwath veröffentlicht zwei neue Studien

 

“Windenergie und andere erneuerbare Energien in Rumänien 2012” und “Windenergie in Polen 2012” heißen die beiden aktuellen Studien über den Investmentmarkt für erneuerbare Energien. Für das Land Polen wurde die umfangreiche Studie bereits zum vierten Mal, für Rumänien wurde sie zum zweiten Mal erstellt.

 

Das Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen TPA Horwath war bei der Erstellung beider Studien federführend. Damit beweist sich das Unternehmen erneut als hoch kompetenter Berater im Bereich erneuerbare Energien. Beide Studien liegen zur kostenlosen Anforderung in polnischer – englischer bzw. rumänischer – englischer Sprache bei TPA Horwath auf.

 

 

Windenergie und andere erneuerbare Energien in Rumänien 2012

 

TPA Horwath Rumänien und die Rechtsanwaltskanzlei Schönherr veröffentlichten die Studie „Windenergie und andere erneuerbare Energien in Rumänien 2012” bereits zum zweiten Mal in Folge. Diese beinhaltet eine umfangsreiche und aktuelle Analyse der Windenergiebranche in Rumänien im Rahmen der internationalen Entwicklungen und der gesetzten Ziele der EU. Die Studie zeigt ein Wachstum von 112,6% in Rumäniens Windkapazität für das Jahr 2011 im Vergleich zum Jahr 2010 und schätzt, dass sich die Kapazität bis zum Ende des Jahres 2012 verdoppeln wird.

 

Die Studie untersucht die Hauptfaktoren, die das schnelle Wachstum der Windenergiebranche in Rumänien steuern sowie die zukünftige Richtung dieser Entwicklung. Laut der Energy Regulatory Authority (ANRE) ist Windenergie die am besten entwickelte alternative Energiequelle in Rumänien. Die Kapazität aller Windparks, die derzeit in Betrieb sind, betrug 982 MW im Dezember 2011 im Vergleich zu 462 MW im Dezember 2010.

 

Die Studie bietet eine gründliche Beurteilung der erneubaren Energiebranche in Rumänien, Europa und der Welt mit allen relevanten Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen für die Vorbereitung, den Aufbau und die Inbetriebnahme von einem erneubaren Energieprojekt und für den Handel von „Green Certificates”, und ist damit ein verlässliches Businesswerkzeug für alle Investoren in diesem Feld.

 

Zusätzlich dazu beinhaltet die Studie eine detaillierte Vorgehensweise für steuerliche und finanzielle Fragen in Bezug auf Investitionen in erneubare Energie, eine Bewertung von Finanzquellen und praktische Informationen zu Technologie und Infrastrukturen, Länge der Verfahren und Profitabilitätsprognosen.

 

 

Windenergie in Polen 2012

TPA Horwath Polen veröffentlichte gemeinsam mit der Regierungsagentur „Invest In Poland“ und der Rechtskanzlei DZP Anfang November die bereits vierte Ausgabe der seit 2009 angesehensten und informativsten Marktstudie über „Windenergie in Polen“.

In Polen stehen Milliardeninvestitionen derzeit auf dem Spiel. Entwickler suspendieren Projekte, Investoren stoppen Investitionen. Der Grund? Verzögerungen beim Abschluss des “Energiepakets“ (‘energy threepack’), insbesondere beim Gesetz über erneuerbare Energiequellen.

 

 

Ernsthafte Herausforderung für das polnische Energieproduktionssystem


Möglicherweise wird das fehlende Gesetz bald zu Strafzahlungen führen, weil die Frist für die Umsetzung der Direktive 2009/28/W bereits Ende 2010 war. Laut EU-Richtlinien ist Polen nämlich verpflichtet, bis 2020 15% seines Gesamtenergieumsatzes aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Dies stellt eine ernsthafte Herausforderung für das polnische Energieproduktionssystem dar, das hauptsächlich auf Kohle basiert und zum Großteil dekapitalisiert ist. Im Vergleich zur Atomenergie, Photovoltaik, Gas oder sogar Kohlekraft ist es der Windenergiesektor, der das größte Potential hat, sich in den nächsten 12 Jahren zum am schnellsten wachsenden Teilbereich der Energiebranche und der Wirtschaft zu entwickeln. Jedoch ist dies nur mit stabilen Gesetzen und einem gut durchdachten Stützungssystem möglich.

Trotz der günstigen langfristigen Entwicklungsperspektive für die Industrie bleibt Windkraft – am Land und auf See – ein risikoreicher Wirtschaftszweig. Bevor man Investitionsentscheidungen trifft, müssen der Markt sowie die Wind-, Umwelt- und geotechnischen Bedingungen eines bestimmten Standorts sowie die Möglichkeit des Anschlusses an das nationale Stromnetz genau erforscht werden. Die Komplexität eines Projektankaufverfahrens – inklusive zahlreicher komplizierter, langwieriger und oft willkürlicher, d.h. zum Großteil nicht regulierter administrativer Genehmigungsverfahren – ist eine große Herausforderung.

Ein zusätzlicher Faktor ist der Widerstand in der Bevölkerung gegen die Entwicklung von Binnenwindkraftanlagen sowie die Raumplanungsfragen in den Gemeinden. Im Endeffekt dauert ein Projektankauf durchschnittlich mehr als vier Jahre und der Anteil der nicht realisierten Projekte ist sehr hoch.

Die Studie „Windenergie in Polen” inkludiert die detaillierte Vorgehensweise für steuerliche und finanzielle Fragen in Bezug auf Investitionen in erneubare Energie, eine Bewertung von Finanzquellen und praktische Informationen zu Technologie und Infrastrukturen, Länge der Verfahren und Profitabilitätsprognosen.

 

 

 

http://www.tpa-horwath.at

 


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