Forschungsverbund beendet Energiespeicherprojekt

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Energiespeicher als Schlüsseltechnologie für erneuerbare Energie

Empfehlungen für die Industrie und Forschungsunternehmen zeigen Trends

 

Die Forschungsgruppe Energieforschung des Instituts RESOURCES hat gemeinsam mit der Energy Economics Group der TU Wien das Projekt „Energiespeicher als Schlüsseltechnologie für erneuerbare Energie“ erfolgreich abgeschlossen. Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen der 2. Ausschreibung des Programms „Neue Energien 2020“ durchgeführt. Im Projekt wurden, ausgehend von den derzeit und zukünftig interessanten Energiespeichertechnologien, der Stand der Technik und die möglichen zukünftigen Entwicklungspotentiale und Einsatzbereiche analysiert und bewertet. Es wurden auch die Möglichkeiten der mobilen elektrischen Energiespeicherung mit der Option der Stromrückeinspeisung aus Elektro-Fahrzeugen in das Stromnetz („Vehicle to Grid“) untersucht. Anhand von 28 typischen Anwendungsbeispielen in Österreich wurde die Energiespeicherung von Strom, Wärme sowie Brennstoffen untersucht und in weiterer Folge technisch, ökonomisch und ökologisch bewertet.

 

Weiters wurden die zukünftigen „speicherbaren“ Energiemengen an erneuerbarer Energie modelliert, mit dem Ergebnis, dass bei einem Energiesystem Österreich mit 100 % erneuerbarer Energie, Solarwärme und Strom aus dem „Sommerüberschuss“ für die Bereitstellung im Winter gespeichert werden müsste.

Die Ergebnisse und weitere interessante Erkenntnisse wurden in einem Endbericht zusammengefasst und im Rahmen von zwei Workshops mit Stakeholdern aus Industrie, Verwaltung und Forschung  diskutiert.

Folgeaktivitäten mit der heimischen Industrie werden initiiert, um die Integration von Energiespeichern in das Energiesystem zu optimieren.

 

http://www.joanneum.at


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