Der bayerische Filterspezialist Bristol T&G International GmbH wird mit WhiteAir erstmals ein brandneues Produkt auf der IFAT 2018, vom 14. bis zum 18. Mai 2018, in München vorstellen.
„WhiteAir“ ist ein elektrostatischer Filter, welcher speziell konzipiert wurde um 100 % durch die Luft übertragener Schadstoffe (u.a. Bakterien und Pilze) in der Wasseraufbereitungs- und Speicherung zu entfernen. Somit sei sicheres und sauberes Trinkwasser garantiert und die Betriebskosten im Vergleich zu herkömmlichen Filtermethoden maßgeblich gesenkt.„WhiteAir“ wurde von Bristol gemeinsam mit dem Institut OHM-CMP und dem Labor für Wassertechnologie an der Technischen Hochschule Nürnberg entwickelt. Nach eigenen Angaben werden nachweislich 100% aller Bakterien und mikroskopisch kleiner Partikel entfernt. Professor Eberhard Aust und sein Team führten eine Vielzahl von laborbasierten Tests durch, die mit Strömungssimulation, bakterielle Analyse, sowie weiteren Praxistests ergänzt wurden, so die Verfahrensbeschreibung.
„„WhiteAir“ besteht aus vier Filtrationsstufen – die Luft passiert zunächst ein Edelstahlgewirk, welches größere Partikel wie z.B. Insekten abfängt. Dann durchquert die Luft zwei elektrostatische Filterzellen, die jeweils eine Ionisator- /Kollektorzelle beinhalten. Diese nutzt Hochspannung aus um Partikel bei einer Luftmenge von maximal 1000 m3/h zu filtern. Zuletzt trifft die Luft auf ein weiteres Edelstahlgewirk bevor sie in den Wasserspeicher eintritt“, kommentiert Professor Aust.
„Diese Vorgehensweise bietet eine außergewöhnlich gute Filterleistung, die sicherstellt, dass theoretisch alle Krankheitserreger vor Eintritt in die Wasseraufbereitungsanlage entfernt werden.“
Magnus Planner, Geschäftsführer von Bristol International sagt:
„Unsere Filter werden normalerweise bei Anwendungen in der Industrie eingesetzt, um Schadstoffe in der Luft, also in Dämpfen und Nebel, zu entfernen. Um neue potentielle Kunden zu generieren entdeckten wir diesen Markt für unseren hocheffizienten und kostengünstigen Filter in der Trinkwasserbranche, die ebenfalls mit ihren Aufbereitungsanlagen darauf ausgelegt ist hohe Sicherheitsstandards einzuhalten.
“Momentan werden auf diesem Markt hauptsächlich Schwebstofffilter verwendet um die Luft bei Eintritt in die Vorratsbehälter zu filtern. Normalerweise befinden sich diese meist weit oben im Gebäude. Dies macht Wartungen schwierig und die Filtermedien werden natürlich nicht so regelmäßig gewechselt werden, wie sie eigentlich sollten. Das wiederum bedeutet, dass ein Nährboden für Bakterien geschaffen wird.“
Bristol am VDMA Stand A4.216 auf der IFAT 2018.