Mit neuen Highlights in einem vielfältigen Rahmenprogramm schärft die internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik ihr Profil. Für Architekten, Planer und Ingenieure hat die 18. bautec vom 20. bis 23. Februar ein anspruchsvolles und inspirierendes Programm zusammengestellt rund um die Top-Themen: Digitalisierung, Fachkräftesicherung, Wohnungsbau und die Zukunft des Bauens und Wohnens.
Premiere für Architects‘ RUN
20./21. Februar 2018, jeweils um 10 und 14 Uhr
Die bautec bietet in diesem Jahr erstmalig spezielle Rundgänge für Architekten an. Im Rahmen einer fachlichen Führung werden Architekten und Planer am Dienstag und Mittwoch in kleinen Gruppen an den Messeständen ausgewählter Hersteller entlang geführt. Dabei informieren Produktmanager, Vertriebsleiter oder auch Geschäftsführer persönlich über die Neuheiten und Trends der Branche.
Da die Zahl der Plätze begrenzt ist, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen. Anmeldung unter bautec@messe-berlin.de.
Kongress Digitalisierung im Bauwesen
20. Februar 2018, 12:30 bis 17:45 Uhr, Palais am Funkturm
Wer mehr über den fundamentalen Wandel der Planungs- und Bauprozesse in den kommenden Jahren erfahren möchte, für den ist der Kongress Digitalisierung im Bauwesen ein Muss.
Was bedeuten digitale Herstellungsprozesse für Architekten, Ingenieure und ausführende Betriebe? Wird die Automatisierung auf der Baustelle voranschreiten? Müssen Architekten und Ingenieure zukünftig robotergerecht planen? Antworten auf diese und viele weitere Fragestellungen stehen im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen zur Zukunft des Planens und Bauens.
Anmeldung bis zum 18. Februar 2018 unter www.bmub-registrierung.de/bautec2018
Wettbewerb ‚Auf IT gebaut‘
21. Februar 2018, 10:30 bis 13:30 Uhr, Marshall-Haus
Zuerst digital und dann real bauen, so sieht das Bauen der Zukunft aus. Die digitale Arbeitsmethode für die Baubranche ist BIM (Building Information Modeling). Wer nicht bald beginnt, sich mit der Digitalisierung im eigenen Unternehmen zu beschäftigen, gefährdet seine Wettbewerbsfähigkeit. Allerhöchste Zeit also, den Fachkongress zu besuchen.
Referenten aus der Baupraxis zeigen an konkreten Beispielen, wie Unternehmen der Einstieg in die Digitalisierung gelingt und welche Einstiegsvarianten sich für BIM anbieten. Zum Abschluss der Veranstaltung werden die besten jungen Talente der Branche im Wettbewerb „Auf IT gebaut“ ausgezeichnet.
Anmeldung unter www.rkw.link/digibau18
Neuer Kongress: FASSADE 2018 – smart grün dynamisch
22. Februar 2018, 9 bis 14 Uhr, Palais am Funkturm
Ein Highlight ist sicherlich der erstmals stattfindende Kongress FASSADE 2018. Rund 500 Architekten, Planer und Ingenieure informieren sich am Donnerstag im Palais am Funkturm aus erster Hand über internationale Trends und Entwicklungen und lassen sich vom aktuellen Stand der Forschung inspirieren.
Dan Stubbegaard (COBE) steht für unkonventionelle Stadtarchitektur. In seinem Vortrag „Our Urban Living Room“ zeigt er Beispiele seiner ausdrucksstarken Fassadengestaltung, mit der er zum internationalen Popstar seiner Generation avancierte.
Fassadenspezialist Ulrich Knaack forscht in Darmstadt und Delft im Bereich der Gebäudehülle. Mit „Facade Roadmap“ gibt der Experte interessante Einblicke in die Zukunft der Fassade.
Daniel Pfanner (Bollinger + Grohmann) beschäftigt sich mit fluiddurchströmten Glasfassaden (Fluid Flow Glazing Facades), deren vielversprechendste Funktionsvarianten er in „Fließende Fassaden“ vorstellt.
Direkt im Anschluss zeigen Axel Müller und Theodora Vatahska vom CFD-Pionier HTCO, wie die verschiedenen Ströme in Fluid-Flow-Fassaden mit einer CFD-Simulation optimal geplant werden.
Arno Lederer besinnt sich wieder auf traditionelle Bauweisen und Materialien. Seit Jahrzehnten eine feste Größe in der deutschen Architektenszene, zeigt er in „Backstein Reloaded“, wie eine Brücke zwischen Tradition und Moderne kunstvoll geschlagen werden kann.
Laura Fogarasi-Ludloff (Ludloff Ludloff) stellt das SOS-Bildungs- und Begegnungszentrum in Berlin-Moabit, welches mit seinen lichtdurchlässigen Membranelementen viel Aufsehen erregt hat.
Holzbau-Fachtagung
23. Februar 2018 von 10 bis 15:30 Uhr, Halle 22b, Forum HOLZ
Bis in die 1990er Jahre waren vornehmlich ländliche Regionen, allenfalls noch stadtnahe Randgebiete vom Holzbau geprägt. Heute ist der Naturbaustoff auch aus dem urbanen Raum kaum noch wegzudenken.
Neben vielen Alltagsaufgaben, wie der Instandhaltung oder Sanierung im Bestand, erregen neuartige Gebäude in der Fachwelt besonderes Aufsehen. Sie zeigen nicht nur die Machbarkeit mehrgeschossiger Holzbauten in den Innenstädten, sondern auch ihr städtebauliches und architektonisches Potenzial.
Anmeldung unter info@fachberatung-holz.com