Rettende Einfälle in Rekordhöhe – noch nie zeigten so viele Aussteller ihre Innovationen auf der INTERSCHUTZ
Wenn es um Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit geht, dann führt vom 8. bis 13. Juni 2015 kein Weg an Hannover vorbei, denn der weltweit größte Messestandort hat mit der INTERSCHUTZ die weltweit wichtigste Messe auf diesem Sektor zu Gast. „Wir erwarten eine Rekordbeteiligung von 1 400 Ausstellern aus 49 Nationen, die sich erstmals auf einer Gesamtfläche von über 100 000 Quadratmetern präsentieren. Dies ist die größte INTERSCHUTZ seit ihrem Bestehen“, sagt Dr. Jochen Köckler, der als Vorstand bei der Deutschen Messe AG für die INTERSCHUTZ 2015 verantwortlich ist. „Betrachtet man die jüngsten krisenhaften Ereignisse rund um den Globus, dann wird deutlich, dass das Thema Schutz und Sicherheit aktueller und wichtiger denn je ist. Da ist es gut zu wissen, dass viele dringend benötigte Antworten auf die neuen Herausforderungen in Hannover gegeben werden – bereits das Stichwort ‚Kritische Infrastrukturen‘ mag die Notwendigkeit einer internationalen Standortbestimmung verdeutlichen.“
Kommerzielle und ideelle Aussteller sorgen für riesige Themenvielfalt
Die alle fünf Jahre durchgeführte Weltleitmesse mit den vier thematischen Säulen Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit wird von der Deutschen Messe in Kooperation mit den ideellen Trägern der INTERSCHUTZ organisiert. Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb), der Deutsche Feuerwehrverband e. V. (DFV) und der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) stehen gemeinsam mit der Deutschen Messe für eine einzigartige Kombination aus kommerziellen und ideellen Ausstellern. Bereits drei Monate vor Beginn der INTERSCHUTZ zeichnet sich ab, dass die INTERSCHUTZ mit einer nie dagewesenen Themenvielfalt die Zukunft der Rettungs- und Sicherheitsbranchen abbilden wird.
Auch im internationalen Kontext ist die INTERSCHUTZ besser als je zuvor aufgestellt. Aussteller aus 49 Nationen werden nach Hannover kommen. Die Anzahl der ausländischen Aussteller ist höher als die inländische Beteiligung. Die Top-10-Ausstellernationen sind China, Italien, die USA, Großbritannien, Frankreich, die Niederlanden, Österreich, Indien, Polen und die Tschechische Republik.
Veranstalter erwarten mehr als 125 000 Besucher aus der ganzen Welt
Doch nicht nur auf Seiten der Aussteller, auch auf Seiten der Besucher wird die INTERSCHUTZ 2015 ausgesprochen international. Die Veranstalter erwarten mehr als 125 000 Besucher aus der ganzen Welt. 70 Prozent der Besucher haben entscheidenden Einfluss auf die Investitionen ihres Unternehmens oder ihrer Organisation. Der Schwerpunkt der Herkunftsländer liegt dabei auf den Nachbarn Deutschlands, vor allem auf Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern.
Partnerlandtage feiern Premiere mit Italien, Frankreich und Polen
Für Internationalität sorgen auch die Partnerlandtage, die auf der INTERSCHUTZ 2015 Premiere feiern und mit landestypischen Aktivitäten auf den Gemeinschaftsständen der teilnehmenden Länder Italien, Frankreich und Polen sowie mit hochrangigen Delegationen die INTERSCHUTZ 2015 bereichern. Den Anfang macht Italien am Messedienstag, 9. Juni, mit aktuell angemeldeten rund 70 italienischen Ausstellern. Am Messedonnerstag, 11. Juni, folgt Frankreich unter dem Motto „Innovation für mehr Sicherheit in der Welt“ mit aktuell rund 60 Ausstellern. Der Innenminister Frankreichs Bernard Cazeneuve hat seinen Besuch der INTERSCHUTZ angekündigt. Am Messefreitag, 12. Juni, wird Polen mit einer Rekordbeteiligung polnischer Unternehmen einen Eindruck von seiner Leistungsfähigkeit geben. Darüber hinaus werden zahlreiche Sonderveranstaltungen und Aktionen auf die wachsende Bedeutung des polnischen Marktes hinweisen.
Spektakuläre Highlights in sechs Messehallen und auf dem Freigelände
Brandschutz, Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit – die vier starken Säulen der INTERSCHUTZ 2015 beanspruchen diesmal so viel Platz wie nie zuvor. Mit sechs Hallen und einem großen Freigelände – beispielsweise für spektakuläre Vorführungen und Wettkämpfe wie den „Toughest Fire Fighter Alive“ – wird die INTERSCHUTZ 2015 die größte Ausstellungsfläche seit ihrem Bestehen belegen. Der Brandschutz bietet in den Hallen 12, 13, 24, 25 und 27 sowie auf dem Freigelände und in den Pavillons 32 bis 35 ein breites Spektrum vom technischen Brandschutz bis hin zum Flugfeldlöschfahrzeug. Der Katastrophenschutz umfasst die Hallen 24, 25 und 26 sowie das Freigelände und zeigt alles von der Trinkwasseraufbereitung bis hin zu innovativer Software für das Einsatzmanagement. Die Rettung ist mit Fahrzeug- und Medizingeräte-Herstellern sowie Notfallmedizinern und Sanitätern ebenfalls in den Hallen 24, 25 und 26 sowie auf dem Freigelände zu finden. Und die vierte Säule, Sicherheit, hat ihren Platz in Halle 12 und ebenfalls auf dem Freigelände. Hier finden die Besucher der INTERSCHUTZ 2015 wichtige Antworten darauf, wie die Lebensadern unserer Gesellschaft wirkungsvoll zu schützen sind.
Kongresse und Konferenzen als Wissenstransfer
Wissen wird zur INTERSCHUTZ auch abseits der Hallen in verschiedenen Kongress- und Konferenzformaten vermittelt. Dazu bietet die INTERSCHUTZ rund 50 Konferenzen an, wie beispielsweise die Kongresse Hochwasserschutz und vorbeugender Brandschutz der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes oder die Feuerwehrkonferenz Europa und der „Zukunftskongress Ehrenamt“ („Einsatzort Zukunft“) vom Deutschen Feuerwehrverband. Die INTERSCHUTZ 2015 wird am 8. Juni durch den Schirmherr Thomas de Maizière, Bundesinnenminister, eröffnet
Erstmals auf der INTERSCHUTZ: Branchentreffs und zahlreiche Start-ups
Die beteiligten Branchen werden die Besucher der INTERSCHUTZ 2015 aber nicht nur mit ihren Exponaten begeistern, sondern auch mit einem einzigartigen Angebot an Informations- und Diskussionsveranstaltungen. Beispielsweise gehört in Hannover erstmals ein von der INTERSCHUTZ organisierter Branchentreff zum Programm, der den vorbeugenden Brandschutz in der Halle 13 in den Mittelpunkt stellt. Auch der Bereich Rettung und Katastrophenschutz tauscht sich auf seinem eigenen Branchentreff in Halle 25 aus. Ausgesprochen international wird es auf dem Branchentreffpunkt Sicherheit sowie auf dem Forum CRI!SE in Halle 12, denn globale Krisen erfordern globales Denken und Handeln – zum Beispiel beim Schwerpunktthema „Kritische Infrastruktur“. Hier können die Besucher mit den Akteuren der Branche direkt in Kontakt treten und Informationen aus erster Hand erhalten.